Zahnarztpraxis smilin’’ nutzt zahnfarbene Kunststoff-Füllungen bei der Kariesbehandlung
Jeder von uns kennt und fürchtet es – das Loch im Zahn. Die Zahnerkrankung Karies ist immer noch weit verbreitet: Etwa 98 % aller Erwachsenen haben mindestens einmal in ihrem Leben ein solches Loch im Zahn. Da heißt es schnell handeln, um weitere Schäden an der Zahnsubstanz zu vermeiden. Denn Karies gehört, neben Parodontitis, zu den Hauptursachen von Zahnverlust. Bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen entdeckt der Zahnarzt jedes kleine Loch sofort und kann so zukünftige zeitaufwendige Zahnbehandlungen verhindern.
(firmenpresse) - Kariesbehandlung: Die Zahnfüllung ist entscheidend
Zurzeit ist Karies noch nicht heilbar, kann aber mit effektiven Lösungen behandelt werden. Es stehen unterschiedliche Füllungen für die abschließende Zahnversorgung zur Verfügung: Amalgam-Füllungen, Kunststoff- oder Komposit-Füllungen sowie Keramik-Inlays.
„Früher gab es kein großes Überlegen. Nach der Kariesbehandlung wurde das Loch mit der bekannten grauen Amalgammasse aufgefüllt. Allerdings verfärbt die Quecksilber-Legierung den Zahn auf unschöne Weise und steht zudem im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein“, erklärt Dr. med. dent. Marc Werner „Viele Patienten lassen ihre Amalgam-Füllungen entfernen und durch hochwertige Komposit-Zahnfüllungen ersetzen.“
High-Tech-Verbundstoff als Alternative zu Amalgam
Eine beliebte Alternative zum Amalgam sind die zahnfarbenen Kunststoff-Füllungen, die sogenannten Komposit-Füllungen.
Die Bezeichnung „Komposit“ leitet sich von dem lateinischen Wort componere ab, das „zusammensetzen“ bedeutet. Bei den entsprechenden Füllungen handelt es sich nicht um Kunststoffe im eigentlichen Sinn, sondern mehr um High-Tech-Verbundwerkstoffe. Der Zahnfüllungswerkstoff Komposit besteht zu etwa 20 % aus Kunststoff und zu etwa 80 % aus einem Salz der Kieselsäure beziehungsweise aus feinsten Glasteilchen. Damit zählt Komposit zwar zu den Kunststoff-Füllungen, ähnelt aber der Keramik.
„Hochwertige Komposite stehen in verschiedenen zahnidentischen Farben und Transparenzen zur Verfügung. In einem Mehrschichtverfahren kann der kariöse Zahn wieder naturgetreu aufgebaut werden. Anders als bei Amalgam-Füllungen muss keine gesunde Zahnsubstanz abgetragen werden, um eine spezielle Form für die Befestigung zu schaffen. Die Komposit-Füllung ermöglicht daher eine sehr schonende Art der Kariesbehandlung. Die zahnfarbene Füllung wird höchsten Ansprüchen an die
Ästhetik gerecht. Der Komposit-gefüllte Zahn ist von den natürlichen Zähnen nicht mehr zu unterscheiden, da er die typische Zahnfarbe des Patienten aufweist“, erklärt Dr. med. dent. Katharina Thiel.
Vorteile einer Komposit-Füllung im Vergleich zu einer Amalgam-Füllung sind:
•Möglichkeit der zahnfarbenen Versorgung
•Stabilisierung der Zahnsubstanz
•Keine unschönen Verfärbungen
•Quecksilberfrei
•Kein Abtragen gesunder Zahnsubstanz nötig
•Gute Haltbarkeit und Langlebigkeit
•Für Front- und Seitenzähne geeignet
•Auch für Milchzähne eine optimale Lösung
Mehrschichtverfahren: die Komposit-Füllung
Anders als Amalgam wird die Komposit-Füllung mit dem Zahn „verklebt“: Das Zahnersatzmaterial, welches ähnlich wie Amalgam in flüssiger, plastischer Form aufgetragen wird, verbindet sich mit dem natürlichen Zahnschmelz. Nach der Entfernung der Karies wird ein spezieller Haftvermittler („Bonding“) aufgetragen, der für eine optimale Verbindung zwischen Zahn und Füllung sorgt (Adhäsiv-Klebetechnik).
Bei kleineren Kariesschäden reicht es oft, den Zahnschmelz etwas anzurauen, um den „Kleber“ anzubringen, anschließend in einem Arbeitsschritt das Komposit in den Zahn zu füllen und es mit Speziallicht zu härten. Bei größeren Kariesschäden erfolgt die Komposit-Füllung im sogenannten Mehrschichtverfahren. Zwar erfordert dieses Verfahren ebenfalls eine einzige Behandlungssitzung. Allerdings wird diese mehrmals unterbrochen, damit das Komposit unter dem UV-Licht härten kann, und ist somit zeitintensiver.
„Wir tragen das Komposit im Mehrschichtverfahren in mehreren einzelnen Schichten auf, die wir nacheinander aushärten lassen. Bei der Aushärtung können bedingt durch die Materialschrumpfung kleine Lücken zwischen Zahn und Füllung entstehen. In diesen hauchfeinen Zwischenräumen könnte sich erneut Karies bilden. Um das zu verhindern, schichten wir die Zahnfüllung. Dabei gilt: je weniger Material pro Schicht in den Zahn gelegt und ausgehärtet wird, desto weniger schrumpft das Material und desto schmaler ist die Lücke und somit auch das Kariesrisiko.“, meint Dr. med. dent. Werner.
Zahnerhaltung für viele Jahre
Hochwertige Komposite zeichnen sich aufgrund ihrer Zusammensetzung durch Langlebigkeit aus. Dank der Beschaffenheit der Partikel können sie einer großen mechanischen Belastung standhalten und sind somit äußerst abriebfest.
„Je nach Größe der Komposit-Füllung sowie der Sorgfalt in der Verarbeitung kann eine ähnliche Haltbarkeit wie bei Amalgam-Füllungen erreicht werden“, fasst Dr. med. dent. Thiel zusammen.
Sehr wichtige Voraussetzungen für die Langlebigkeit der Komposit-Füllung sind daher das tägliche gründliche Zähneputzen sowie die regelmäßige professionelle Zahnreinigung.
Nahe der Schweizer Grenze in Rheinfelden liegt die Gemeinschaftspraxis „Smilin“ der Zahnärzte Dr. Marc Werner und Dr. Katharina Thiel. Die Zahnarztpraxis mit hauseigenem Dentallabor ist spezialisiert auf die ästhetische Zahnheilkunde und bietet neben verschiedenen Prophylaxe-Programmen, moderne zahnmedizinische Leistungen wie Kofferdam, Lupenbrillen, digitales Röntgen, sanfte Betäubung ohne Spritze sowie Laserbehandlungen aus den Bereichen der Endodotontie, Parodontologie sowie Implantologie an. Der Name“ Smilin“ ist Mission: durch proaktive Zahnheilkunde soll das schöne und gesunde Lächeln der Patienten erzielt und erhalten werden. Die schöne Lage „im Grünen“, die harmonische Atmosphäre und das sympathische Fachpersonal unterstreichen das Konzept.
Smilin – Dr. Werner, Dr. Thiel & Partner
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