(ots) -
Von über 2.000 Befragten haben fast 1.960 Personen ihren digitalen
Nachlass nicht geregelt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von
YouGov im Auftrag der DEVK Versicherungen. Dabei ist das
Onlinebanking mit 70 Prozent die größte Sorge der Deutschen. Ein
Testament zu erstellen, ist nicht schwer - z. B. mit dem
Online-Assistenten der DEVK-Rechtsschutzversicherung.
Als "digitales Erbe" oder "digitalen Nachlass" bezeichnet man
elektronische Daten, die nach dem Tod des Benutzers weiter existieren
- wie Zugänge zu Onlinebanking, E-Mail-Konten oder sozialen
Netzwerken. Die Rechte gehen an die Erben über. Den Begriff
"digitales Erbe" haben der Umfrage zufolge 37 Prozent der Deutschen
schon mal gehört. Aber die große Mehrheit (rund 97 Prozent) hat sich
noch gar nicht mit ihrem digitalen Erbe beschäftigt; das haben von
2.014 Befragten bisher gerade mal 57 getan.
Wenn es um Geld geht, ist es besonders wichtig, den digitalen
Nachlass zu regeln
Gefragt nach den wichtigsten Bereichen des "digitalen Erbes" sagen
35 Prozent, dass ihnen alle genannten Gebiete gleich wichtig seien.
34 Prozent legen ihre Priorität auf Bereiche, in denen es um Geld
geht, z. B. Onlinebanking und kostenpflichtige Dienste. Deutlich
weniger Wert legen die Deutschen auf Komplexe, die sich mit geistigem
Eigentum befassen (7 Prozent) oder sozialen Netzwerken (6 Prozent).
11 Prozent sagen, dass ihnen keiner dieser Bereiche etwas bedeutet.
Die Sorge um Onlinezugänge zu Vermögenswerten spiegeln auch die
Antworten auf eine andere Frage wider: Was würden Sie vordringlich
regeln wollen? Die Teilnehmer konnten bis zu 5 der 12 vorgegebenen
Möglichkeiten auswählen und in eine Reihenfolge bringen. Das Ergebnis
ist eindeutig: 70 Prozent der Befragten ist beim digitalen Erbe das
Onlinebanking am allerwichtigsten, weitere 17 Prozent nennen es an
zweiter Stelle. Mit insgesamt 87 Prozent Zustimmung liegt
Onlinebanking damit deutlich vor Themen wie E-Mail-Konten (56
Prozent), Online-Zugangsdaten zu Versicherungsportalen (38 Prozent),
Blogs (36 Prozent) und eigenen Internetseiten (31 Prozent).
Online-Service: die Rechtsschutzversicherung hilft
Rat suchen die Deutschen der Umfrage zufolge vor allem bei der
Familie (56 Prozent). Bei der Rechtsschutzversicherung würden nur 6
Prozent nachfragen. Dabei kann sie bei der Regelung des digitalen
Erbes gute Unterstützung leisten. So bekommen DEVK-Versicherte mit
aktuellem Premium-Schutz über den Onlineservice
www.devk.de/dokumenten-assistent Hilfe beim Verfassen ihres letzten
Willens. Mit dem DEVK-Assistenten können sie in wenigen Schritten
online ein Testament erstellen. Außerdem vermittelt ihnen die DEVK
unabhängige Rechtsanwälte, bei denen sie sich telefonisch beraten
lassen können.
Die DEVK empfiehlt, im letzten Willen festzulegen, was mit dem
digitalen Erbe passieren soll. Zu-gangsdaten sollte man aber nicht
ins Testament schreiben - zumal sich Passwörter schnell ändern.
Sinnvoll ist dagegen ein Hinweis, wo sich die Daten befinden und wer
darauf zugreifen darf. Am besten weiht man Vertrauenspersonen zu
Lebzeiten ein.
Informationen zum Thema Notfallvorsorge finden Sie im Internet
unter: www.devk.de/notfallvorsorge
Die Grafik zur Pressemitteilung und Fotos finden Sie hier:
www.devk.de/pressemitteilungen
Die YouGov Deutschland AG hat im Auftrag der DEVK Versicherungen
alle Daten bereitgestellt, soweit nicht anders angegeben. An der
Onlinebefragung zwischen dem 1. und 3. März 2016 haben 2.014 Personen
teilgenommen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ
für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahre.
Seit 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre Risiken des
Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen. Heute
betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit rund 4 Millionen Kunden mit
14 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt
krempeln mehr als 6.000 Mitarbeiter die Ärmel hoch, um schnell und
tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen
Jahren verlässlicher Partner. Nach der Anzahl der Verträge ist die
DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und
sechstgrößter Haftpflichtversicherer.
Pressekontakt:
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