Der notwendige Wandel der Arbeitswelt durch die Digitalisierung ist heute überall sichtbar. Die Studie “Arbeitswelt und Organisation im Wandel” der centrestage GmbH gibt einen Überblick zum Wissenspool an Erkenntnissen und Erfahrungen beim Einsatz von digitalen Technologien am Arbeitsplatz.
(firmenpresse) - Das Thema Digitalisierung ist aus den Führungsetagen nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2006, also vor genau 10 Jahren, hat Andrew McAfee, Professor am MIT, den Begriff “Enterprise 2.0” geprägt. Seither hat sich in den Unternehmen bei der Digitalisierung der Arbeitswelt viel getan. Einige Unternehmen haben sich auf den Weg gemacht, neue agile Arbeits- und Organisationsmodelle für eine moderne Arbeitswelt zu realisieren. Bei vielen Unternehmen ist aber auch noch ein großer Nachholbedarf erkennbar, andere Unternehmen sind damit noch gar nicht gestartet. Was sorgt nun in den Unternehmen für einen genügend hohen Realisierungsdruck, um die Bereitschaft zu schaffen, das Thema anzupacken? Wo liegen die Mehrwerte des Einsatzes von Technologien am Arbeitsplatz, die eine Zusammenarbeit in virtuellen Teams und Communitys ermöglichen? Gelingt es damit, sich konkrete Wettbewerbsvorteile zu verschaffen? Was sind überzeugende Argumente, um gewohnte Routinen in der Führung, der Zusammenarbeit und der Kommunikation zu verlassen?
Antworten dazu liefert die aktuelle Metastudie “Arbeitswelt und Organisation im Wandel” der centrestage GmbH, einem unabhängigen Beratungs- und Forschungsunternehmen. Es zeigt sich immer deutlicher, dass die digitalen Werkzeuge nicht nur neue Arbeits- und Organisationsformen, sondern vor allem auch neue Verhaltensweisen notwendig machen. Nachdem in den letzten zehn Jahren weit über 100 Studien zur digitalen Transformation entstanden sind, hat sich das centrestage-Team die Aufgabe gestellt, diesen Wissenspool an Erkenntnissen und Erfahrungen systematisch auszuwerten. Daraus entstanden ist eine Metastudie, die erstmals in einem Gesamtüberblick das Erfahrungswissen zu den organisatorischen Veränderungsprozessen beim Einsatz von Technologien am Arbeitsplatz als Wegbereiter der digitalen Transformation des Unternehmens dokumentiert.
Die Studienergebnisse legen offen, durch welche Treiber der Handlungsdruck für eine digitale Transformation der Unternehmen steigt. Der Wandel wird von vielen Faktoren beeinflusst. Die Studie hat dazu Erfolgs- und Risikofaktoren für die Transformation der Arbeits- und Unternehmensorganisation ermittelt und dabei die Sicht vieler Führungskräfte und Experten berücksichtigt. “Es werden doch erstaunlich viele Risiken genannt. Den Veränderungsprozess würde ich dadurch nicht gefährden wollen und nur mit einem guten Change- und Risikomanagement angehen.” meint Dr. Martina Göhring, Geschäftsführerin der centrestage GmbH.
Jedes Unternehmen hat seine eigene Kultur, seine spezifischen Rahmenbedingungen und Stakeholder. Der Weg wird also immer etwas anders aussehen. Entscheidend aber sind die Menschen, die befähigt werden müssen, mit digitalen Informationen, Werkzeugen und Prozessen umzugehen. In der Studie wird der Akzeptanz der Menschen eine wesentliche Rolle für die Bereitschaft und Fähigkeit für Veränderungen zugeschrieben. Mit Hilfe unterschiedlicher Formate und Instrumente gilt es, gezielt diese Akzeptanz herzustellen.
Vom ersten Einsatz digitaler Werkzeuge bis zur unternehmensweiten Wertschöpfung ist es ein langer Weg. “Aus unserer Erfahrung sind bewährte Methoden wichtig, die beim Aufbau eines Zielsystems für digitale Arbeitsweisen, bei der Ermittlung des Handlungsbedarfes und bei der Bewertung von Erfolg und Risiken helfen.” sagt Martina Göhring. Die Ergebnisse der Metastudie haben gezeigt, dass mit einer systematischen Vorbereitung und sorgfältig geplanten Vorgehensweisen zur Gestaltung neuer Arbeits- und Organisationsformen ein Unternehmen in der Lage ist, den eigenen Veränderungsprozess erfolgreich zu gestalten.
Die centrestage GmbH unterstützt Unternehmen bei digitalen Veränderungsprozessen, Corporate und Digital Learning, Social Collaboration, Community Management.
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