(ots) - Union steht zum Bekenntnis für Lohngerechtigkeit
In einer öffentlichen Kundgebung zum Equal Pay Day wird am
morgigen Freitag am Brandenburger Tor auf den strukturellen
Verdienstunterschied von Frauen und Männern aufmerksam gemacht. Dazu
erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag:
"Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass Frauen für gleiche
Arbeit den gleichen Lohn verdienen sollten wie ihre männlichen
Kollegen. Das Gesetz zur Lohngerechtigkeit wird kommen. Dazu stehen
wir - und zwar so, wie wir es im Koalitionsvertrag festgeschrieben
haben. Dabei achten wir die Tarifautonomie: Gerade, wenn es
beispielsweise darum geht, Berufe aufzuwerten, bei denen der Dienst
am Menschen im Mittelpunkt steht, sind die Tarifpartner in der
Pflicht.
Damit dies gelingt, schaffen wir geeignete Rahmenbedingungen. So
wird vom Pflegeberufereformgesetz, über das wir Freitag im Deutschen
Bundestag debattieren, insbesondere die Vergütung in der Altenpflege
profitieren. Auch die gesetzlichen Regelungen für Frauen und Männer
in Führungspositionen, die zum Jahresbeginn in Kraft getreten sind,
werden sich positiv auf den Durchschnittsverdienst von Frauen
auswirken."
Hintergrund:
Mit dem Equal Pay Day wird auf die bestehende Lohnlücke zwischen
Frauen und Männern aufmerksam gemacht. Das Datum errechnet sich aus
der sogenannten "unbereinigten Lohnlücke" und weist symbolisch den
Tag aus, bis zu dem Frauen arbeiten müssen, um den durchschnittlichen
Verdienst zu erreichen, den Männer bereits Ende des Jahres erworben
hatten. Der Equal Pay Day findet in diesem Jahr am 19. März statt.
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