(ots) -
Heute Stockholm, übermorgen London, nächste Woche Singapur:
Internationale Geschäftsreisen stehen in vielen Unternehmen auf der
Tagesordnung. Im Europäischen Vergleich zeigt sich aber ein
deutliches Gefälle. Während die Arbeitnehmer in Südeuropa viel und
gerne beruflich unterwegs sind, ist die Mehrheit der Beschäftigten in
Deutschland weniger reiselustig.
21 Prozent der befragten Arbeitnehmer in der Bundesrepublik geben
an, dass ihr aktueller Job Auslandsreisen beinhaltet. Nur 36 Prozent
der Arbeitnehmer wünschen sich überhaupt eine entsprechende
international aufgestellte Position in ihrem Unternehmen. Lediglich
bei den 18- bis 24-Jährigen liegt die Reise-Bereitschaft mit 53
Prozent Zustimmung höher. Bei unseren Nachbarländern sieht das anders
aus. In Ungarn sind lediglich neun Prozent der Beschäftigten
beruflich im Ausland unterwegs, aber 43 Prozent hätten gerne einen
Job mit Reisetätigkeit. In Spanien und Italien liegt der Anteil der
Beschäftigten, die für ihr Unternehmen international mobil sind, mit
35 und 32 Prozent bereits jetzt schon hoch, sie werden aber noch
getoppt. Absoluter Spitzenreiter bei Geschäftsreisen ist Griechenland
mit 59 Prozent. Und die Werte könnten noch steigen. Die große
Mehrheit der Arbeitnehmer in Südeuropa hätte gerne einen Job, der
internationales Reisen erfordert - und zwar durch alle Altersgruppen
hinweg.
In einer Sache sind sich die Arbeitnehmer länderübergreifend aber
wieder einig. Das Gros der Beschäftigten ist der Meinung, dass
Geschäftsreisen ein zweischneidiges Schwert sind: Einerseits sind sie
eine Bereicherung für den Job, andererseits aber auch eine Belastung
fürs Privatleben und ein Einschnitt in die persönliche
Work-Life-Balance. "Flexibilität und Mobilität sind im Arbeitsleben
immer mehr gefragt. In vielen Unternehmen sind diese Faktoren bereits
unabdingbare Anforderung in Bewerbungsgesprächen und somit häufig der
Schlüssel zum Erfolg, um den Wunscharbeitsplatz zu bekommen.", so
Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland.
Ãœber die Online-Umfrage
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad
Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern
vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer
zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 57.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,97
Milliarden Euro (2015) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe
unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit rund 45 Jahren in Deutschland aktiv
und gehört zur niederländischen Randstad Holding nv: mit einem
Gesamtumsatz von rund 19,2 Milliarden Euro (Jahr 2015), über 500.000
Mitarbeitern täglich im Einsatz und ca. 4.400 Niederlassungen in rund
40 Ländern, ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Zur Randstad Gruppe Deutschland gehören neben Randstad auch
die Unternehmen GULP, Randstad Managed Services und Randstad
Outsourcing. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung der
Randstad Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
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