(ots) - Der Verband der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB)
begrüßt die am 17.03.2016 veröffentlichte Initiative der
Verteidigungspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion zur Erhöhung der
Umfangszahlen und zur Steigerung der Attraktivität der Arbeitsplätze
für das Zivilpersonal in der Bundeswehr als ersten Schritt in die
richtige Richtung.
Bereits in der Vergangenheit haben wir stets darauf hingewiesen,
dass mit dem - ohne vorher durchgeführte Aufgabenkritik -
festgelegten zivilen Personalumfang, die ständig wachsenden Aufgaben
nicht mehr erledigt werden können.
Angesichts des demographischen Wandels steigt der Bedarf an
qualifiziertem Personal - nicht nur in der Bundeswehrverwaltung
sondern in der gesamten Bundesverwaltung.
Notwendig ist deshalb die Erhöhung der Personalumfänge
insbesondere im zivilen Bereich. Diese Erhöhung des Personalumfangs
muss jedoch auch zwingend einhergehen mit der Entlastung der
Soldatinnen und Soldaten von Verwaltungsaufgaben, um sich auf ihre
soldatischen Aufgaben konzentrieren zu können. Kritisch sehen wir die
Aussagen zum Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr, insbesondere dann, wenn
beim Wechsel aus dem Soldatenverhältnis in ein Beamtenverhältnis die
Laufbahnausbildung als Qualitätsstandard außer Kraft gesetzt werden
sollte.
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Pressekontakt:
Wolfram Kamm
Bundesvorsitzender des Verbandes der Beamten der Bundeswehr e.V.
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