(PresseBox) -
Große Mehrheit der Aussteller sehr zufrieden mit Messeverlauf
Appell an Mittelstand, Digitalisierung voranzutreiben
Bitkom-Stand gab Vorgeschmack auf hub conference
3D-Drucker und Drohnen, Virtual-Reality-Brillen und eine grüne Bank, die für saubere Luft und freies W-Lan sorgt: Mit diesen und vielen weiteren Innovationen hat die weltgrößte Technologiemesse CeBIT starke Impulse für die Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft gesetzt und die Teilnehmer begeistert. Das bestätigt eine Blitzumfrage des Digitalverbands Bitkom unter den Ausstellern. Die große Mehrheit der ausstellenden Unternehmen ist demnach sehr zufrieden mit der Anzahl und der Qualität von Geschäftskontakten und Abschlüssen auf der Messe. ?Die Stimmung auf der CeBIT war hervorragend ? vor allem dank der vielfach brillanten und inspirierenden Lösungen, die die Unternehmen präsentiert haben?, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. ?Ob auf den Ständen, in Podiumsdiskussionen oder beim Get-together am Ende des Messetages: Überall wurden Ideen für neue Geschäftsmodelle auf der Grundlage von digitalen Plattformen und Cloud Computing, Big Data oder Virtual Reality ausgetauscht und diskutiert. Immer mehr Unternehmen verstehen jetzt das Prinzip der d!conomy. Die CeBIT ist der Startpunkt für die digitale Transformation. Nirgends sonst findet man die dafür erforderlichen Lösungen und das Umsetzungs-Knowhow so umfassend und praxisnah wie hier.? Auf der Messe hat sich dabei gezeigt, wo es in der Wirtschaft noch hakt. ?Insbesondere mittelständische Unternehmen gehen den digitalen Wandel häufig noch zu verhalten an ? teils weil sie angesichts voller Auftragsbücher keinen Anlass zur Anpassung ihres Geschäftsmodells sehen, teils weil das notwendige Know-how fehlt?, so Rohleder. Eine Befragung, die der Bitkom anlässlich der CeBIT in Auftrag gegeben hat, bestätigt den Trend: Von den Unternehmen mit 20 bis 50 Mitarbeitern haben demnach fast vier von zehn (37 Prozent) keine Digitalstrategie, bei den Unternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es noch 11 Prozent. Rohleder: ?Wer nicht abgehängt werden will, muss digital denken und handeln ? selbst wenn das bedeutet, das eigene Geschäftsmodell komplett umzukrempeln. Auch Mittelständler müssen diese disruptive Mentalität verinnerlichen und den Wandel anpacken.?
Dass gerade die Kooperation zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen in der Digitalen Transformation sehr fruchtbar sein kann, hat Bitkom auf der CeBIT mit dem eigenen Stand demonstriert. Unter dem Motto hub(at)CeBIT haben dort junge und bereits etablierte Unternehmen die Trends der digitalen Transformation erlebbar gemacht. Unter anderem hat Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Bitkom-Stand einen der weltgrößten 3D-Drucker besichtigt. Der hub(at)CeBIT-Stand war auch ein Vorgeschmack auf ein weiteres Highlight im digitalen Veranstaltungsjahr: die hub conference des Bitkom, die am 22. November 2016 in der Station Berlin startet. Dazu erwartet der Bitkom über 2.000 Teilnehmer aus 50 Nationen, mehr als 400 Start-ups und 130 Speaker auf fünf Bühnen. Alle Informationen gibt es unter www.hub.berlin
Nicht zuletzt hat die CeBIT nach Ansicht des Bitkom zusammen mit dem Partnerland Schweiz auch gezeigt, wie die Digitalisierung über nationale Grenzen hinausreicht und verbindet. ?Die digitale Gesellschaft ist international und kennt keine Grenzen, die digitale Wirtschaft kann der Kitt sein, der Europa zusammenhält?, sagt Rohleder. ?Die digitale Zukunft wird getrieben von klugen und kreativen Menschen ? ganz gleich welcher Herkunft ? und vom internationalen Austausch von Ideen und Kapital. Der CeBIT als internationaler Plattform kann mittelbar eine Bedeutung zuwachsen, die über das reine Messegeschäft deutlich hinausgeht.?
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.