- Einsparpotentiale in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg am höchsten
- Stromanbieter ringen mit immer höheren Rabatten und Boni um Marktanteile – selbst bei Geringverbrauchern vielerorts Preisvorteile von mehr als 100 Euro vorhanden
(firmenpresse) - Berlin, 05. November 2009 – In den letzten Wochen des Jahres, wenn die Temperaturen fallen und die Tage erheblich kürzer werden, rücken die Energiekosten wieder in den Fokus der Verbraucher. Gerade vor dem Hintergrund regelmäßig stattfindender Preiserhöhungen zum Jahreswechsel nutzen viele Haushalte dabei erfahrungsgemäß die Möglichkeit, nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten. In diesem Herbst ist insbesondere unter den Stromversorgern ein harter Preiskampf um die wechselwillige Kundschaft entbrannt. Profitieren können davon alle Haushalte. So wird der Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter nach Berechnungen des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de mit einer Ersparnis von durchschnittlich 141 Euro honoriert.
Das mögliche Einsparpotential bei einem Anbieterwechsel verteilt sich regional allerdings sehr unterschiedlich. So kann ein vierköpfiger Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg selbst gegenüber dem jeweils günstigsten Tarif des lokalen Versorgers im Schnitt zwischen 156 Euro und 168 Euro sparen. „In diesen Bundesländern ist das Preisniveau der Grundversorger vergleichsweise hoch, was den Wettbewerbern mehr Spielräume in der Preissetzung gibt“, erklärt Energieexperte Thorsten Bohg von toptarif.de.
Etwas geringer ist das Einsparpotential in den Stadtstaaten. In Hamburg erreicht der Online-Tarif des Grundversorgers Vattenfall sogar einen Spitzenplatz und wird nur von Tarifen unterboten, bei denen eine jährliche Zahlungsweise vereinbart wird. In anderen Großstädten wie Nürnberg (206 Euro), Leipzig (182 Euro) und Mannheim (164 Euro) liegen die Preise der lokalen Versorger hingegen weit hinter denen der Wettbewerber.
Für viele Haushalte, die noch nie in einen anderen Tarif oder zu einem anderen Stromanbieter gewechselt haben, ist das Einsparpotential noch höher. So befinden sich nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) noch rund 40 Prozent aller Haushaltskunden in den teuren Tarifen der gesetzlichen Grundversorgung. „Die Grundversorgungstarife sind bei den lokalen Versorgern im bundesweiten Durchschnitt noch einmal 6 Prozent teurer“, macht Bohg deutlich. „Günstige Anbieter liegen hier im Mittel sogar 192 Euro unter den regionalen Referenzpreisen.“
Vom verstärkten Wettbewerb der Stromanbieter profitieren nicht nur Familien. Auch Singles und Geringverbraucher können mit einem Wechsel des Stromversorgers vielerorts über 100 Euro sparen. „Um Marktanteile zu gewinnen, gewähren viele Anbieter hohe Rabatte, die verbrauchsunabhängig sind“, klärt Bohg auf. „Wechselboni zwischen 80 Euro und 120 Euro pro Kunde sind in der diesjährigen Wechselsaison keine Seltenheit. Im letzten Jahr lag das Niveau wesentlich niedriger zwischen 30 Euro und 60 Euro.“
Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/strom) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu günstigeren Anbietern wechseln.
Entsprechendes Datenmaterial zur Pressemitteilung stellen wir auf Anfrage gern zur Verfügung.
toptarif.de ist das unabhängige Verbraucherportal der Verlagsgruppe von Georg von Holtzbrinck für alle gängigen Tarife in Deutschland. Es umfasst derzeit die Kategorien Strom, Gas, DSL, Geldanlagen, sowie Versicherungen für KFZ, Rechtsschutz, Hausrat, Wohngebäude, Privathaftpflicht, Tierhalterhaftpflicht und wird ständig erweitert und aktualisiert. Der Verbraucher kann dadurch mit minimalem Aufwand kostenlos prüfen, ob es für ihn günstigere Tarife gibt, und gegebenenfalls über www.toptarif.de gleich wechseln. Der komplette Wechselservice ist für den Verbraucher komplett kostenfrei und der Kunde erhält über toptarif.de in jedem Fall die Original-Konditionen des Anbieters, in Einzelfällen sogar zusätzliche, beim Anbieter selbst nicht erhältliche Boni und Ermäßigungen.
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