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Vernetzte Autos: Kritische Erfolgsfaktoren für Automobilhersteller / BearingPoint-Studie: Hersteller müssen Beziehungen zu ihren Software-Lieferanten neu ausrichten, um wettbewerbsfähig zu bleiben

ID: 1336443

(ots) - In der Ära der vernetzten Autos
spielen Software-Lieferanten eine zentrale Rolle für
Automobilhersteller. Um ihr Angebot auf dem neuesten technologischen
Stand zu halten und Marktanteile zu gewinnen, müssen sie ihre
Beziehungen zu diesen Lieferanten neu ausrichten. Eine Studie des
BearingPoint Institute beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und
Trends in der Zusammenarbeit von Herstellern und
Software-Lieferanten. Neue agile Geschäftsmodelle und eine flexible
Gestaltung des Wertschöpfungssystems ermöglichen es Autoherstellern,
sich dem dynamischen Umfeld zu stellen sowie die zunehmenden
Kundenansprüche an vernetzte Mobilitätssysteme zu erfüllen.

Schritt halten im hartumkämpften Marktumfeld

Laut einer Connected Car Studie von PAC und BearingPoint befinden
sich 55 Prozent der Automobilhersteller jedoch noch immer in der
Anfangsphase der Entwicklung von vernetzten Autos, während die Rolle
von Drittsoftwareanbietern stetig wächst. Um also langfristig
innovativ und konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Autohersteller einen
mehrdimensionalen Ansatz für Supply und Change Management
implementieren. Im Report werden fünf maßgebliche
Handlungsempfehlungen aufgezeigt, die Hersteller unterstützen, mit
den neusten Entwicklungen im Wertschöpfungssystem der vernetzten
Autos Schritt zu halten.

1. Komplexität durch Zusammenarbeit überwinden.
Automobilhersteller müssen strategische Beziehungen zu
Software-Lieferanten sowie der direkten Konkurrenz aufbauen.
Zukünftig werden Automobilprodukte deutlich stärker auf Software als
auf Hardware konzentriert sein. Partnerschaften mit
Software-Produzenten sind an dieser Stelle entscheidend, da
Autoherstellern im Softwarebereich das notwendige Know-how fehlt.

2. Überblick behalten über Branchentrends und
Lieferantenstrategien und ihre Vorteile nutzen. Hersteller müssen




langfristige Ziele definieren und ihre Strategie mit der der
Lieferanten abgleichen. Auf dieser Grundlage gilt es, sich auf
bestimmte Services zu fokussieren und eine Nische zu finden, in der
man sich langfristig weiterentwickeln kann.

3. Neue Arbeitskultur etablieren. Mit Verschiebung des Fokus von
Hardware auf Software sind zunehmend Ingenieure mit Software-Know-how
sowie Mitarbeiter mit Startup-Mentalität gefragt. Deren Einstellung
wird die Arbeitskultur in der Automobilbranche stark beeinflussen
sowie die Beziehungen mit Software-Lieferanten wesentlich verbessern.

4. Daten- und Kundensicherheit gewährleisten. Unternehmen müssen
Datenschutz und Fahrzeugsicherheit gewährleisten. Diese beiden Themen
sind maßgeblich für das Kundeninteresse an vernetzten Autos.

5. Entscheidungen auf Basis der Lieferanten-Prioritäten treffen.
Ein großer Teil des Umsatzes und Gewinns wird zukünftig von
Dienstleistungen anstatt von Hardware-Produkten kommen. Auf Basis
dieser Entwicklungen müssen Hersteller Software-Lieferanten und ihre
Prioritäten sehr gut kennen und diese beim Aufbau ihres
Wertschöpfungssystems berücksichtigen.

"Automobilhersteller sind größtenteils nicht auf die neuen
Entwicklungen im Bereich der vernetzen Autos vorbereitet. Zukünftig
werden Dienstleistungen beim Autofahren eine viel wichtigere Rolle
für die Verbraucher spielen als die Technik unter der Haube. Die
Anzahl und Vielfalt von Dienstleitungsangeboten seitens
Tech-Unternehmen wächst ständig und Kunden erkennen zunehmend deren
hohen Wert. Um ihre Marktpositionierung sicherzustellen und
auszubauen, müssen Automobilhersteller ihre Geschäftsmodelle und
Partnerbeziehungen neu definieren", so Matthias Loebich, globaler
Leiter Automotive bei BearingPoint.

Weitere Informationen über die strategische Neuausrichtung der
Beziehungen mit Software-Lieferanten sind im Gesamtreport des
BearingPoint Institutes zu finden: http://ots.de/XslAn

Ãœber das BearingPoint Institute

Das BearingPoint Institute verbindet wissenschaftliche Forschung
mit praktischer Erfahrung und echten Herausforderungen, denen
BearingPoint Berater jeden Tag begegnen. Diese Kombination
verschiedener Perspektiven hilft Führungskräften, die Entwicklung der
globalen Wirtschaft besser zu verstehen. Das BearingPoint Institute
wird von einem international besetzten Gremium aus BearingPoint
Partnern geführt und von einem Beirat anerkannter Praktiker und
Wissenschaftler von Elite-Universitäten und Wirtschaftsschulen
weltweit begleitet. In regelmäßigen Abständen publiziert das
BearingPoint Institute seine Stellungnahmen zu Trends, Strategien und
vorherrschenden Meinungen in diversen Reporten zu aktuellen Themen.

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Ãœber BearingPoint

BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus
entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle
Lösungswege erfordern. Unsere Kunden profitieren von messbaren
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unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden
anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz
bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen
Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und
Organisationen geführt. Unser globales Beratungs-Netzwerk mit 9.700
Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich
gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen
Geschäftserfolg.

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Tel. +49 89 540338029
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