PresseKat - Immobilienboom in Nürnberg: Kaufpreise steigen stärker als in Hannover, Düsseldorf und Dresden

Immobilienboom in Nürnberg: Kaufpreise steigen stärker als in Hannover, Düsseldorf und Dresden

ID: 1336504

(ots) - Preise für Wohneigentum in Nürnberg sind in 5
Jahren um 81 Prozent gestiegen, das zeigt eine Analyse von
immowelt.de, dem führenden Immobilienportal in der Metropolregion
Nürnberg / Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten erhöhten
sich die Kaufpreise in Nürnberg überdurchschnittlich stark / Aktuell
kostet der Quadratmeter in Nürnberg 2.518 Euro / In 6 Nürnberger
Stadtteilen sind die Immobilienpreise mehr als doppelt so hoch wie
2010 / Teuerster Stadtteil mit 4.086 Euro pro Quadratmeter ist Gärten
h. d. Veste, am günstigsten ist es in Gibitzenhof (1.698 Euro)

Die Immobilienpreise in Nürnberg gehen durch die Decke: Die
Angebotspreise für Eigentumswohnungen sind in 5 Jahren um 81 Prozent
gestiegen. Der Quadratmeter kostet aktuell im Median 2.518 Euro, 2010
waren es noch 1.393 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von
immowelt.de, dem führenden Immobilienportal in der Metropolregion
Nürnberg. Untersucht wurden 16.800 auf immowelt.de inserierte
Angebote für Eigentumswohnungen im gesamten Stadtgebiet.
Verantwortlich für die Preisexplosion sind vor allem viele exklusive
Neubauwohnungen, die in den letzten Jahren auf den Markt kamen. Ein
weiterer Grund: Seit 2012 verbucht die Stadt rund 10.000 Einwohner
mehr. Die geringe Arbeitslosenquote, das große Bildungsangebot und
die kulturelle Vielfalt fördern die Attraktivität Nürnbergs. Der
Wohnungsmarkt in der zweitgrößten Stadt Bayerns boomt und damit
steigen die Immobilienpreise.

Deutschlandvergleich: Preissteigerung in Nürnberg am größten Im
Vergleich mit anderen deutschen Städten in der Größenordnung von
450.000 bis 600.000 Einwohner haben Eigentumswohnungen in der
Frankenmetropole die größte Wertsteigerung erfahren (+81 Prozent).
Dahinter folgen mit etwas Abstand Hannover (+68 Prozent), Düsseldorf
(+60 Prozent) und Dresden (+49 Prozent). In allen drei Städten




stiegen die Einwohnerzahlen sogar noch mehr als in Nürnberg. Aktuell
liegen die Kaufpreise in Nürnberg (2.518 Euro) zwischen Dresden
(1.955 Euro) und Düsseldorf (2.800 Euro). In Städten wie Hannover
(1.821 Euro), Bremen (1.463 Euro) oder Dortmund (1.169 Euro) müssen
Käufer deutlich niedrigere Preise zahlen.

Teurer Norden: Steigerung um bis zu 165 Prozent

In 6 Nürnberger Stadtteilen haben sich die Preise für
Eigentumswohnungen in 5 Jahren verdoppelt. Besonders in den nördlich
der Innenstadt gelegenen Vierteln sind die Preise seit 2010 extrem
gestiegen. Spitzenreiter ist der Stadtteil Gärten h. d. Veste mit
einem Plus von 165 Prozent. Zahlreiche Neubauwohnungen, die durch
Großprojekte wie die Nordstadtgärten oder die Mariensuiten auf den
Markt kamen, sind ein Grund für diesen enormen Anstieg. Auch in St.
Peter (+138 Prozent), Großreuth h. d. Veste (+128 Prozent), Thon
(+127 Prozent), Wöhrd (+117 Prozent) und Maxfeld (+107 Prozent) ist
Wohneigentum heute mehr als doppelt so teuer wie 2010.

Gärten h. d. Veste knackt die 4.000 Euro-Marke

Aufgrund des starken Preisanstiegs ist Gärten h. d. Veste der
teuerste Nürnberger Stadtteil und knackte als erster die
4.000-Euro-Marke. 2010 kosteten Wohnungen dort noch 1.542 Euro pro
Quadratmeter, aktuell müssen Käufer 4.086 Euro zahlen. Dahinter
folgen das benachbarte Thon (3.808 Euro) und Katzwang (3.381 Euro) an
der südlichen Stadtgrenze.

Es zeigt sich: Dort, wo seit 2010 viele Neubauwohnungen entstanden
sind, gibt es die höchsten Kaufpreise. Das gilt sowohl für
zentrumsnahe Stadtteile als auch für Gebiete am Stadtrand: Großreuth
h. d. Veste (3.337 Euro) und Maxfeld (3.160 Euro) nördlich der Burg
gehören inzwischen genauso zu Nürnbergs teuersten Pflastern wie
Katzwang (3.381 Euro) und Eibach (3.315 Euro) am Stadtrand.

Günstigste Wohnungen südlich der Innenstadt

Vergleichsweise günstige Wohnungen finden Wohnungskäufer südlich
des Zentrums. Mit Quadratmeterpreisen von 1.698 Euro ist Gibitzenhof
der preiswerteste Stadtteil. Auch in der Gartenstadt (1.845 Euro),
Schweinau (1.837 Euro) und Gostenhof (1.872 Euro) liegen die Preise
noch deutlich unter dem Wert für das gesamte Stadtgebiet (2.518
Euro).

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise für
Eigentumswohnungen in Nürnberg waren 16.800 auf immowelt.de
inserierte Angebote. Es handelt sich um Angebots-, nicht um
Abschlusspreise. Die Preise geben jeweils den Median der in 2010 und
2015 angebotenen Wohnungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert
der Angebotspreise.

Stadtteilgenaue Grafiken zu den Kaufpreisen in Nürnberg finden Sie
unter: http://ots.de/JksOr.

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Datum: 22.03.2016 - 11:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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