(ots) - Wie kommt es, dass das Werk des Handschuhmachersohns
aus Stratford-upon-Avon die Menschen heute noch so inspiriert und
berührt? 3sat erinnert an den großen Dramatiker und ewigen
Zeitgenossen ab Samstag, 26. März.
Giuseppe Verdi schuf eine Opernversion von Shakespeares Drama um
den "Mohr von Venedig". In der "Otello"-Inszenierung von Vincent
Boussard für die Osterfestspiele Salzburg 2016 übernimmt der
argentinische Tenor José Cura die Titelrolle. Als seine geliebte
Desdemona tritt die international gefeierte Sopranistin Dorothea
Röschmann an, Carlos Alvarez ist als Intrigant Jago zu erleben. Die
musikalische Leitung liegt bei Christian Thielemann. 3sat zeigt das
lyrische Drama in vier Akten am Samstag, 26. März, um 20.15 Uhr
(Erstausstrahlung).
Um 22.45 Uhr folgt der Klassiker "Shakespeare in Love" von
Regisseur John Madden. Der Film wurde für 13 Oscars nominiert und mit
sieben ausgezeichnet: Bester Film, Beste Hauptdarstellerin (Gwyneth
Paltrow), Beste Nebendarstellerin (Judy Dench), Originaldrehbuch,
Ausstattung, Kostüme und Filmmusik.
Im "Kulturpalast" am Samstag, 2. April, 19.30 Uhr
(Erstausstrahlung), heißt es dann "Shakespeare lebt". Zu Gast bei
Nina Fiva Sonnenberg ist der Mann, den man getrost als legitimen
Urenkel des wüsten William bezeichnen kann, Schauspiel-Irrwisch Lars
Eidinger.
Um 20.15 Uhr folgt eine Aufzeichnung des Liebesdramas "Die
Tragödie von Romeo und Julia" aus dem Thalia Theater in Hamburg.
Jette Steckels Neuinterpretation holt den historischen Stoff mit
Technosound und jungem Ensemble in die Gegenwart.
Um 23.10 Uhr sendet 3sat die Dokumentation "Das
Shakespeare-Rätsel" über die seit Jahrhunderten anhaltende
"Urheberschaftsdebatte": Schrieb der historisch fassbare William
Shakespeare tatsächlich "Hamlet", "König Lear" und "Romeo und Julia"?
Oder war es doch Christopher Marlowe?
Am Sonntag, 3 . April, geht es morgens ab 11.00 Uhr weiter mit
Thomas Hengelbrocks musikalischer Erklärung der tragischen Geschichte
von "Romeo und Julia" in "Musik entdecken mit Hengelbrock". Um 11.45
Uhr spielt das NDR-Sinfonieorchester unter seiner Leitung "Romeo und
Julia". Solistin ist Mélissa Petit. Um 12.30 Uhr heißt es
abschließend in der Dokumentation von Stuart Marlow "Looking for the
real Shakespeare" - wer steckt hinter dem großen Namen.
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