(ots) -
Sperrfrist: 24.03.2016 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Mehrheit der Bundesbürger (77 Prozent) ist der Meinung, dass
die Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland nach den Anschlägen in
Brüssel dauerhaft verstärkt werden sollen. Sie nehmen dafür in Kauf,
dass zusätzliche Kosten und Zeitverzögerungen entstehen. 21 Prozent
der Befragten möchten langfristig keine verstärkten Maßnahmen an
Flughäfen und Bahnhöfen.
Deutsche glauben nicht an Entspannung der Flüchtlingssituation
Nachdem sich die EU mit der Türkei geeinigt hat, dass Flüchtlinge die
aus der Türkei nach Griechenland kommen zurück geschickt werden,
bezweifeln weiterhin 77 Prozent der Bevölkerung, dass diese
Vereinbarung die Flüchtlingssituation in Deutschland verbessern wird.
Jeder Fünfte (20 Prozent) hingegen glaubt, dass sich die Lage nach
der Einigung beim letzten EU-Gipfel entspannen wird
Viele Deutsche sparen trotz Niedrigzins
Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) gibt sein Geld zur Zeit lieber
aus anstatt es zurück zu legen. 42 Prozent der befragten Bundesbürger
sparen jedoch das verfügbare Geld lieber obwohl die Zinsen derzeit
niedrig sind.
Sonntagsfrage: AfD gewinnt weitere Stimmen In der aktuellen
Sonntagsfrage kommt die Union auf 34 Prozent der Stimmen. 22 Prozent
der Befragten würden die SPD wählen. Die AfD kommt auf 13 Prozent,
die Grünen auf 12 Prozent. Die Linke erhält acht Prozent der Stimmen.
Die FDP würden sieben Prozent der Bürger wählen und die sonstigen
Parteien vier Prozent. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 28.
Februar 2016 verliert die Union zwei Prozentpunkte. Die Grünen und
die AfD gewinnen jeweils zwei Prozentpunkte dazu. Die SPD und die
Linke verlieren jeweils einen Punkt und die FDP gewinnt einen
Prozentpunkt. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 56 Prozent der
Wählerstimmen. Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest
dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 21. und
22. März 1.000 Menschen. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem
Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel.
02150/20 65 62 oder 0172/24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert
werden.
Achtung Sperrfrist: Donnerstag, 24. März 2016, 0.00 Uhr Verwendung
nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin"
Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Donnerstag, 24. März
2016 veröffentlicht.
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion:
Martin Hövel und Verena Cappell
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WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221 - 220-7120
E-Mail: wdrpressedesk(at)wdr.de
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
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