(ots) - Schmutz und Salz haben im Winter dem Auto
zugesetzt. Deswegen kommen Autofahrer um einen Frühjahrsputz nicht
herum. Der ADAC gibt dafür folgende Tipps.
Wäsche: Am einfachsten und umweltfreundlichsten arbeitet eine
Waschanlage. Hartnäckiger Schmutz sollte mittels Hochdruckreiniger
vorab entfernt werden, sonst wirkt er wie Schmirgelpapier. Nach der
Autowäsche gilt es die Lackierung auf Schäden und Steinschläge zu
überprüfen und gegebenenfalls zu versiegeln, bevor Rost auftritt.
Sicht: Alle Scheiben sollten auch von innen gereinigt und
beschädigte Wischerblätter ausgetauscht werden. Ratsam ist weiter ein
Blick auf den Wisch- und Kühlwasserstand. Auch Licht und Bremsen sind
zu prüfen.
Reifen: Wenn keine Gefahr mehr von Eis und Schnee droht, heißt es
Sommerreifen aufzuziehen. Wenn die Winterreifen ein Restprofil von
weniger als vier Millimeter aufweisen, sollten sie ersetzt werden.
Vor der Lagerung ist der Fülldruck um ca. 0,5 bar zu erhöhen. Über
den Sommer hinweg müssen die Winterpneus trocken, dunkel und kühl
aufbewahrt werden. Für die Pflege von Leichtmetallrädern empfiehlt
sich ein spezieller Felgenreiniger.
Innenraum: Auch der Luftfilter für den Motor sowie der
Reinluftfilter für den Innenraum können im Winter leiden. Sind sie
stark verschmutzt, sollten sie in der Werkstatt ausgetauscht werden.
Um Feuchtigkeit und Wintermuff zu entfernen, ist das Fahrzeug
ausgiebig zu lüften und die Heizung aufzudrehen. Die Klimaanlage
unterstützt die Trocknung, jedoch nur solange die Außentemperatur
nicht unter sechs Grad beträgt.
Motorraum: Autofahrer sollten auch die Schläuche und Leitungen
überprüfen. Das gilt ebenso für Bremsen, Keilriemen, Motoröl und
Licht.
Ladung: Jetzt heißt es raus mit unnötigem Ballast wie
Schneeketten. Jedes Kilo kostet Kraftstoff, pro 100 Kilogramm sind es
bis zu 0,3 Liter mehr auf 100 Kilometer. Auch spritfressende
Dachaufbauten gehören entfernt, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
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