Produktempfehlungen und Ratschläge zum richtigen Kinderwagen
(firmenpresse) - Unverzichtbar für alle Eltern ist der Kinderwagen (http://www.kinderwagen-kaufen24.de).
Es gibt natürlich auch hiervon mehrere Arten und es kommt ganz auf die Vorlieben der Eltern an, für welchen man sich entscheidet. Hier eine Auflistung der verschiedenen Modelle.
Das gängigste Modell ist der Kombikinderwagen. Durch die verschiedenen Aufsätze, wie die Babyschale, Babywanne oder Sportsitz lässt er sich dem Alter des Kindes mit wenigen Handgriffen schnell anpassen.
Viele Modelle bieten heutzutage schon ein komplettes Paket an, in dem die Babyschale für das Auto mit dem Kinderwagen kompatibel ist. So kann nach der Autofahrt die Babyschale mitsamt Baby einfach auf dem Kinderwagengestell befestigt werden, ohne das Kind umschnallen und umsetzen zu müssen.
Für längere Kinderwagenfahrten ist für die Säuglinge die sogenannte Babywanne zu empfehlen. Es ist wie ein flacher, länglicher Korb, meistens mit einem Verdeck, in welcher das Baby wie in einem Bett liegt- im Gegensatz zur Babyschale, wo der Rücken leicht gekrümmt ist. Oft ist diese Babywanne auch mit Tragehenkeln ausgestattet. Für den Fall, dass das Baby im Wagen einschläft, kann man Kind mitsamt Wanne in die Wohnung tragen, ohne es wecken zu müssen.
Bei der Wanne sollte beachtet werden, dass diese gut gepolstert ist, damit sich das Kind nicht wehtut, sollte es mal mit dem Kopf an den Rand kommen. Bei Neugeborenen ist das noch nicht der Fall, aber wenn die Kleinen dann älter werden, passiert es doch oft, dass sie so stark strampeln, dass sie immer weiter zum oberen Rand hin rutschen. Auch ist es geschickt, wenn eine einzelne Person die Wanne leicht herausnehmen und wieder hineinstellen kann, denn nicht immer ist jemand da, um zu helfen.
Für die älteren Kinder, meistens ab 8 Monaten, kann der Sportsitz angebracht werden. In dem Sportsitz des Kinderwagens sitzen die Kinder fest angeschnallt- und je nach Modell mit dem Gesicht zur oder entgegen der Fahrtrichtung. Die meisten Modelle können individuell eingestellt werden, indem man den Sitz dann einfach herumdreht. Hier ist es besonders wichtig zu beachten, dass der Sitz mit einem guten Gurt- idealerweise der 5-Punkte-Gurt- ausgestattet ist. Ältere Modelle sind mit 3-Punkt-Gurten ausgestattet, die nur um den Bauch herum angebracht sind. Jedoch ist dies nicht zu empfehlen, da Kinder gerade in dem Alter leicht herausrutschen können. Auch sollte man darauf achten, dass die Gurte gut gepolstert und frei von Schadstoffen sind, da die Kinder diese oft in den Mund nehmen oder daran saugen. Sehr geschickt ist es, wenn man die Polsterungen der Gurte anmachen kann, um diese in der Waschmaschine zu waschen. Manche Kinderwagenmodelle sind so ausgestattet, dass der Sportsitz in seiner Neigung verstellbar ist. Was bedeutet, wenn das Kind einschläft, kann es in die Liegeposition gebracht werden und muss nicht im Sitzen schlafen.
Auch bei den Rädern gibt es wesentliche Unterschiede und für welche man sich entscheidet, kommt auf die Anforderungen an. Wichtig bei allen Kinderwägen ist jedoch, dass die Bremse gut und sicher hält, um die Sicherheit des Kindes zu gewährleisten.
Es gibt Modelle mit klassischen vier Rädern. Diese gelten als besonders standfest und stabil. Modelle mit drei Rädern hingegen laufen eher der Gefahr, dass sie umkippen können, sollte das Kind nicht angeschnallt sein und aufstehen. Natürlich sollte man sein Kind nie unangeschnallt und unbeaufsichtigt lassen- wer dies beachtet, der hat auch bei drei Rädern nichts zu befürchten.
Große Luftreifen sind in jedem Fall leichter zu fahren als kleinere und eignen sich auch wunderbar für lange Spaziergänge auch über unebene Wege. Der Nachteil hier ist jedoch wie bei Fahrradreifen, dass diese natürlich verschleißen und auch mit spitzen Gegenständen kaputtgehen können. Auch sind große Reifen unhandlicher, wenn man den Wagen zusammenklappen möchte.
Was aber auf jeden Fall zu beachten ist, dass die vorderen Reifen- oder das vordere Rad bei Modellen mit drei Rädern- schwenkbar sind. Ist dies nicht der Fall, muss an jeder Kurve, an jeder Biegung der Kinderwagen mit unnötigem Kraftaufwand gedreht werden- und das macht weder Kinder noch Eltern Freude.
Manche Modelle haben unter der Sitzfläche einen Korb angebracht, in dem Sachen wie Windeln, Trinkflasche oder Spielzeug verstaut werden können. So muss nicht eine zusätzliche Tasche mitgenommen werden.
Beim Kauf eines Komplettpaketes sind auch oft zusätzliche sinnvolle Erweiterungen dabei. So zum Beispiel der Regenschutz: Ein fester, durchsichtiger Bezug, der bei Regen Kinderwagen und Kind vor Nässe schützt, aber dennoch Sauerstoff zirkulieren lässt, sodass es nicht von innen beschlägt. Auch Sonnenschirme, Moskitonetze, Getränkehalter oder passende Windeltaschen, die am Kinderwagen angebracht werden können, gehören oft zum Sortiment oder können separat erworben werden.
Möchten mehrere Personen den Kinderwagen benutzen, so sollte man beachten, dass man die Höhe der Griffe anpassen kann, damit man weder zu hoch, noch zu tief greifen muss, um den Kinderwagen zu schieben.
Ein Kombikinderwagen ist nicht immer klein genug zusammenklappbar, um es problemlos überallhin mitnehmen zu können, und so entscheiden sich viele Eltern für einen Buggy- entweder zusätzlich oder als alleinigen Kinderwagen.
Der Vorteil des Buggys ist ganz klar: Er lässt sich sehr klein zusammenklappen und findet auch im kleinsten Auto noch einen Platz. Somit wird er gerne für Reisen genutzt. Alte Modelle bestanden aus einer Sitzfläche aus Stoff, einem leichten Gestell und vier kleinen Rädern. Die heutigen Modelle sind meist ein bisschen größer, doch sehr viel komfortabler. Auch sie lassen sich klein zusammenklappen, doch die Sitze und Gurte sind gepolstert und entsprechen den Sicherheitsnormen und viele lassen sich von der Sitzposition zur Liegeposition verstellen. So komfortabel wie ein Kombikinderwagen ist er natürlich nicht, doch ist er um einiges besser, als man es von den alten Modellen noch im Kopf hat.
Laut Umfragen besitzen die meisten Eltern einen Kombikinderwagen, kaufen sich aber zusätzlich noch einen Buggy, um auch bei Reisen flexibel zu sein.
Ein Zwischenmodell ist der sogenannte Jogger. Er bietet einen Teil des Komforts des Kombikinderwagens und einen Teil der Flexibilität des Buggys.
Der Jogger ist sehr gut geeignet für aktive Bewegung, wie der Name sagt, zum Beispiel beim Joggen oder Inlineskaten.
Durch die gute Federung fängt er die Stöße ab und die festen, gepolsterten Gurte bieten dem Kind maximale Sicherheit, sei es beim Joggen oder bei einem aktiven Waldspaziergang. Die flexiblen luftbereiften Räder passen sich jeder Bewegung an, ohne ruckeln oder stocken. Da Jogger einen Sportsitz (Sitzposition) haben, ist er nicht für Säuglinge geeignet. Empfohlen wird, das Kind erst in ein Sportsitz zu setzen, wenn es selbstständig fest sitzen kann, etwa ab dem 8. Monat. Allerdings kann hier meist die Neigung reguliert werden, das heißt, man kann den Sportsitz auch in eine Liegeposition bringen. Allerdings bedeutet das nicht, dass das Kind wie im Bett liegt, sondern fest angeschnallt in der Sitzposition einfach nach hinten geneigt wird.
Viele Jogger verfügen zusätzlich über eine Bremse am Handgriff, ähnlich wie bei einem Fahrrad. So kann bei Bedarf, zum Beispiel beim Inlineskaten, auch abgebremst werden, wenn es nötig ist.
Auch Jogger lassen sich in der Regel recht klein zusammenklappen, allerdings nicht ganz so klein wie ein Buggy.
Für ältere Geschwister gibt es zu vielen Kinderwagenmodellen, egal ob Kombikinderwagen, Buggy oder Jogger, einen Buggyboard, den man zusätzlich erwerben kann.
Der besteht aus einem Brett mit zwei Rollen daran, welches am Kinderwagen befestigt wird. Darauf stellt sich das ältere Kind dann und hält sich am Kinderwagengriff fest, wenn es zu müde wird. Wird das Buggyboard gerade nicht benötigt, kann es je nach Modell einfach abgeklickt und in den Korb gelegt werden, oder aber mit einer speziellen Vorrichtung hochgebunden werden, sodass es nicht im Weg ist.
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Norbert Kuckling
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