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Projektstart: Laserspektroskopische Sensorsysteme zur Analyse von Luftschadstoffen und Optimierung von Verbrennungsprozessen (LASELO)

ID: 1339246

Gerbrunn/Hopferbach/Haldenwang/Würzburg - Mobile Sensorgeräte sollen Schadstoffe wie Stickoxide oder Ammoniak im Abgas von Kraftfahrzeugen und Schiffsdiesel überwachen. Das Verbundprojekt LASELO forscht hierzu an neuartigen laserbasierten Analysatoren.

(firmenpresse) - Durch die weltweit immer strengeren Emissionsrichtlinien müssen Kraftwerkbetreiber und Motorenhersteller den Ausstoß von Luftschadstoffen erheblich senken. Bisher eingesetzte Messverfahren sind störanfällig, ungenau oder langsam. Die im Rahmen von LASELO untersuchten Analysatoren dagegen sollen Stickoxide und Ammoniak vor Ort, mit hoher Empfindlichkeit und Selektivität in Echtzeit nachweisen. Sie nutzen dazu ein innovatives photonisches Messverfahren.

In dem Verbundvorhaben LASELO kooperieren die Unternehmen nanoplus Nanosystems and Technologies GmbH (www.nanoplus.com), KNESTEL Technologie & Elektronik GmbH (www.knestel.de), MAHA-AIP GmbH & Co. KG (www.maha-aip.com) und der Lehrstuhl für Technische Physik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (www.physik.uni-wuerzburg.de). Die Projektpartner zeichnen sich durch ihre langjährige Erfahrung in den verschiedenen Teilaspekten des Vorhabens aus und decken die gesamte Wertschöpfungskette der Analysatorentwicklung ab. Dies umfasst die Herstellung von Halbleitermaterial, die Arbeiten zu Lasern und Modulen, sowie Design, Realisierung und Test der Messgeräte.

Neben den Arbeiten zu geeigneten Analysatoren und Auswerteverfahren (KNESTEL, MAHA-AIP), erfolgt in LASELO auch die Erforschung neuartiger miniaturisierter photonischer Komponenten für die Vor-Ort-Analytik (nanoplus, Uni Würzburg). Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Projekts wird ein neuartiges auf Interbandkaskadenlasern basierendes Modul im mittleren Infrarot entwickelt.

Die Funktionalität der Vorhabenergebnisse wird anschließend im Einsatz bei Schiffs- und Kraftfahrzeugmotoren untersucht.

Nach Projektabschluss sollen die neuartigen Analysatoren umgehend zur Marktreife geführt werden und so einen wertvollen Beitrag zur Verringerung von Luftschadstoffen leisten.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Photonik Forschung Deutschland“ unter dem Förderkennzeichen 13N13772 gefördert.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

nanoplus entwickelt und produziert Distributed Feedback Laser im gesamten Wellenlängenbereich von 760 nm bis 14000 nm. Die Laser werden für hochpräzise Messungen in Industrie und Forschung eingesetzt. Sie bieten zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Prozessoptimierung, Öl & Gas, Umwelt, Sicherheit, Verteidigung, Medizin, Automobil, Luft- und Raumfahrt.



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nanoplus Nanosystems and Technologies GmbH
Oberer Kirschberg 4
97218 Gerbrunn
Deutschland

Christian Forchel
Corporate Services
Tel.: +49 931 90 827 17
Email: christian.forchel(at)nanoplus.com



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Bereitgestellt von Benutzer: nanoplus
Datum: 31.03.2016 - 11:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1339246
Anzahl Zeichen: 2297

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniela Brückner
Stadt:

Gerbrunn


Telefon: 09319082722

Kategorie:

Optische Technologien


Meldungsart: Kooperation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 31.03.2016

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