(firmenpresse) - Darmstadt, 4. April 2016 - Lantek (http://www.lanteksms.com) führt mit dem Global Release 2016 weltweit die neueste Version seines Konzepts Lantek Factory ein. Sie ist inspiriert von Blech verarbeitenden Unternehmen weltweit und unterstützt seit 30 Jahren in der Produktion von Metallteilen, Rohren und Profilen. Dank ihrer neuen Funktionalität begleitet sie Hersteller Richtung Industrie 4.0 mit moderner und flexibler Fertigung.
Eine fortschrittliche automatische Geometrieerkennung für die verschiedensten Teile und die dynamische Anschnittpositionierung reduzieren Programmierzeiten, während der neue Bevel 3D Designer interaktives Design unregelmäßiger Gehrungen in 2 D ermöglicht. Ebenso wurde die Stückkostenberechnung in Bezug auf die Anfahrtzeit des Schneidkopfs und die Be- und Entladung des Metalls erweitert.
Verbesserte Verfahren für das Schneiden optimieren die Blech-Temperatur während des Schneidvorgangs, erstellen Mikroverbindungen am Ende der Bearbeitung, optimieren die Lochzerstörung und bieten für das Stanzen bestimmte Verfahren für Spezialwerkzeuge wie Scheiben oder das Entgraten. Eine neue Herangehensweise für das Einstechen in dicke Materialien, EcoPierce, spart bei größeren Materialstärken sowohl Energie als auch Zeit.
Zur Erleichterung der Rohrkonstruktion hat Lantek eine völlig neue CAD-Toolbox entwickelt; sie erleichtert zudem die Einbindung von Bearbeitungsschritten, die für erfolgreiches Schneiden erforderlich sind. Die neuen Funktionalitäten umfassen vielfache Formen für Rohrenden und die Beschriftung, verbesserte Bearbeitungseigenschaften wie die Zerstörung von Löchern, die Kontrolle von Reihenfolge und Richtung des Schnitts, die Schweißnahtvorbereitung und Mikroverbindungen ebenso wie die Überprüfung und Simulation des gesamten Prozesses. Die schrittweise Simulation mit der Möglichkeit, vor- und zurückzuspulen, stellt die Bewegung der Maschine realitätsnah dar. Damit diese Arbeitsschritte noch leichter werden, unterstützt die Software jetzt 3D CAD-Formate von Autodesk Inventor, CATIA, SOLIDWORKS, Solid Edge, Parasolid, PTC Creo, Siemens NX und VDA. Darüber hinaus kann das System auch Excel-Dateien zur Rohrdefinition nutzen. Die jetzt zusätzlich unterstützten CAD-Formate werden es möglich machen, durch die Arbeit mit einem 3D-Modell jegliche notwendigen Bearbeitungsschritte in der Lantek Software zu nutzen.
Für das Rohrschneiden verfügt das System jetzt über ein Innenkontur-Management für Sparschnitte zur Effizienzsteigerung und bietet außerdem für 3-Achsen-Rohrschneidmaschinen Kollisionskontrolle und eine Bearbeitungsstrategie für den dreifachen Konturschnitt. Im Bereich der 5-Achsen-Rohrschneidmaschinen kann Lantek-Software jetzt die Mazak FabriGear unterstützen und bietet zudem extra Features wie die automatische Lieferantenkorrektur, die Verwaltung von Revolverkopf- und Bohrwerkzeugen und das dynamische Schneiden dicker Teile mit H-Profil.
Neue Konfigurationen in der Software-Familie Lantek Workshop (http://www.lanteksms.com/de/lantek-workshop) ermöglichen es, Zeitverzögerung zwischen Arbeitszentren zu ergründen, den Eingang ausgelagerter Arbeiten zu überwachen sowie Arbeitskapazitäten in einer bestimmten Zeitspanne zu untersuchen. Mit neuen Tools zur visuellen Darstellung sehen Anwender den voraussichtlichen Zeitaufwand für ein bestimmtes Ausführungsdatum und die Rückmeldung der Arbeitszentren zu vorhandenen Kapazitäten. Darüber hinaus hat Lantek eine neue, webbasierte Version von Lantek Workshop Capture entwickelt, die speziell für die Tablet-Nutzung gedacht ist. Durch die nun mögliche mobile Datenerfassung wird der Arbeitsablauf vereinfacht und beschleunigt. Anwender werden dabei unterstützt, verlässliche Daten zu liefern, damit die Führungskräfte jederzeit die Situation in der Werkstatt im Blick haben, wo auch immer sie sind.
In Lantek Integra (http://www.lanteksms.com/de/lantek-integra) hat das Unternehmen die Angebotsphase seines ERP-Systems verbessert, indem Funktionen zur Kalkulation von Kosten integriert wurden, die mit den Betriebsabläufen zusammenhängen. Hinzu kommen Funktionen für neue dynamische Preiskontrollen, mit denen Firmen nach kaufmännischen Erwägungen verschiedene Aufschläge einstellen oder nach Bedarf vielfältige Methoden der Margenkalkulation nutzen können. Mit neuen Features für die Qualitätskontrolle lassen sich Rücksendungen einschließlich ihrer Gründe nachverfolgen, gelieferte Ersatzwaren und Gutschriften dokumentieren und die Verwaltung von Mehrwegverpackung organisieren. Damit können Firmen den Umfang der Rücksendungen reduzieren und in Bezug auf die Verpackungen ihren Recycling-Verpflichtungen nachkommen.
Weiterentwicklungen bei REPLICA (http://www.lanteksms.com/de/integration-mechanisms-replica)haben die Systemintegration verbessert. Mit dem neuen Opentalk-System können Maschinen Daten von Ereignissen in Echtzeit senden und dem Management-System liefern. Das Powersync-System indes ermöglicht die Integration von Lantek-Softeware in die bereits im Unternehmen vorhandene IT-Architektur, indem definierte Datensätze nach einem speziellen Zeitplan oder auf Abruf synchronisiert werden.
Diese Neuerungen im jüngsten Global Release unterstützen Unternehmen, ihre Effizienz, interne Kommunikation, Kooperation und Integration zu verbessern, und geben ihnen wertvolle Instrumentarien an die Hand, Industrie 4.0 umzusetzen.
Ãœber Lantek
Lantek bietet Softwarelösungen CAD/CAM/MES/ERP für Unternehmen, die unter Einsatz beliebiger Schneid- (Laser, Plasma, Autogen, Wasserstrahl, Scheren) und Stanzverfahren Stahlbleche, Stahlrohre und Stahlträger fertigen. Lantek verbindet die fortschrittlichste Verschachtelung der Branche mit den höchsten Standards im Fertigungsmanagement. Das Unternehmen steht für Innovation und betreibt seit seiner Gründung 1986 in der nordspanischen Provinz Alava eine konsequente Internationalisierung. So hat Lantek sich zu einem führenden Anbieter für CAD- / CAM- / MES- und ERP-Lösungen entwickelt. Weltweit ist Lantek heute der Marktführer mit seinem Angebot an nicht-proprietärer Software in der Blech- und Stahlverarbeitung, also Lösungen, die nicht von einem Maschinenhersteller stammen, sondern unterschiedliche Systeme aus einer Oberfläche steuern können. Heute hat das Unternehmen mehr als 17.000 Kunden in über 100 Ländern. Es ist mit eigenen Büros in 15 Ländern vertreten. Daneben verfügt es über ein großes Netzwerk von Distributoren.
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