(firmenpresse) - Olang ist umgeben von den Dolomiten, vier Naturparks und sieben malerischen Tälern. Vom Pustertal zweigen südwärts das Gadertal, das Prag-ser Tal und das Höhlensteintal ab – nordwärts das Antholzertal, das Tauferer Ahrntal und das Gsiesertal: gute Aussichten für Wanderer.
Alle sieben Täler, die Olang umgeben, haben ihre Besonderheiten – und traumhafte Ziele für Wanderer: Von Olang aus gelangt man über Geiselsberg und den Furkelpass in 20 Minuten nach St. Vigil im Gadertal, dessen süd-westlichster Teil zum Naturpark Puez-Geisler zählt. Wanderer haben hier mächtige Dolomitengipfel wie den Heiligkreuzkofel (2.908 m), den Lagazuoi (2.778 m) oder den Piz Boè (3.152 m) im Blickfeld. In allen fünf Gemeinden des Gadertals wird die ladinische Kultur – samt eigener Sprache – hoch gehalten. Viele Südtiroler Sagen stammen aus dem ladinischen Raum, auch das Nationalepos der Ladiner vom Reich der Fanes. Wer von Olang rund 15 Kilometer in östlicher Richtung durch das Pustertal fährt, gelangt ins Pragser Tal und mitten ins Herz des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Naturfreunde entdecken in den ursprünglichen, wilden Dolomitenlandschaften mit dem Pragser Wildsee in Innerprags und dem Hochplateau der Plätzwiese in Außerprags zwei besonders schöne Talschlüsse. Bei Toblach zweigt Richtung Süden das Höhlensteintal ab, das die Grenze zwischen dem Naturpark Fanes-Sennes-Prags und dem Naturpark Drei Zinnen bildet. Landro ist bekannt für seine Aussicht auf die weltberühmten Drei Zinnen.
Unter den „Dächern“ des Naturparks Rieserferner-Ahrn
Die Täler nördlich des Pustertals eröffnen die weiträumigen Hochgebirgslandschaften des Naturparks Rieserferner-Ahrn. Das Tauferer Ahrntal zählt zu den ursprünglichsten Alpentälern Südtirols und war einst wegen des Kupferbergbaues bedeutend – heute eher wegen seiner 80 Dreitausender auf der Südseite von den Zillertaler Alpen und dem Nationalpark Hohe Tauern. Über den Krimmler Tauern (2.634 m) am Talende gelang im 2. Weltkrieg rund 5.000 jüdischen Flüchtlingen die Flucht in die Freiheit. Diese Route nehmen auch die Teilnehmer des 10. Alpine Peace Crossing (24.–25.06.16), einer Alpenüberquerung, die allen Flüchtlingen auf der Welt gewidmet ist. Das Antholzer Tal führt direkt bei Olang in die Berge der Rieserferner- und Defereggengruppe. Besonders eindrucksvoll ist der Talschluss mit dem kristallklaren Antholzer See und dem Staller Sattel ins Osttiroler Defereggental. Bei der 11-Gipfel-Tour „Grenzwege“ (27.08.16) werden von Oberrasen die Gipfel zwischen dem Antholzertal und dem Gsiesertal „übergangen“. Die leichtgängige, 15 Kilometer lange Strecke auf dem Dolomitenblicksteig bis nach Pichl ist auch als Einzeltour ein Erlebnis. Im Gsiesertal trifft man auf ein nahezu unberührtes Fleckchen Erde an den Ausläufern von Rieserferner- und Defereggengruppe, das von kleinen dörflichen Siedlungen, verstreuten Weilern sowie von einer bäuerlichen Kultur geprägt wird. Am Talende könnte man über die Berge weiter in Richtung Defereggen- und Villgratental in Österreich wandern.
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