(ots) - Kleine Kinder mit Roller- oder
Laufrad-Erfahrungen haben beste Startvoraussetzungen, um auch
Fahrradfahren zu lernen. "Auf dem Fahrrad hält sich am besten, wer
auch vorher schon sicher auf zwei Rädern unterwegs ist", sagt Sabine
Huck vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC)
Baden-Baden/Rastatt im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Das
Dreirad bringt zwar auch Spaß, übt aber nicht den Gleichgewichtssinn.
Das erste Fahrrad sollte der Expertin zufolge nicht zu schwer sein
und den gängigen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Kinderfahrräder brauchen außerdem ein dickes Lenkpolster und
Sicherheitslenkergriffe. "Den Sattel bitte so einstellen, dass der
Fuß mit durchgestrecktem Bein auf dem Pedal steht", rät Huck.
Stützräder gehören nicht ans Fahrrad: "Sie haben überhaupt keinen
Vorteil für das Kind, weil Stützräder eine falsche Sicherheit geben",
warnt sie. Bei den ersten Fahrversuchen sollten Eltern das Kind laut
Huck nicht am Arm oder das Rad am Lenker festhalten. "Optimaler Platz
für eine helfende Hand ist der Sattel oder der Gepäckträger." Diese
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Apothekenmagazin "Baby und Familie" 4/2016 liegt in den meisten
Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an
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