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Der Köln Bonn Airport ist gestern im Rahmen des Projektes
ÖKOPROFIT als "ÖKOPROFIT Betrieb Köln 2016" ausgezeichnet worden.
Flughafen-Chef Michael Garvens nahm die Auszeichnung während einer
Feierstunde von NRW-Umweltminister Johannes Remmel entgegen.
"Umweltbewusstes Wirtschaften ist ein entscheidendes Kriterium für
den Erfolg unseres Unternehmens heute und in der Zukunft. Das
Besondere an ÖKOPROFIT ist, dass es die Mitarbeiter einbindet und sie
ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können", erklärt Michael
Garvens.
Der Flughafen nimmt seit Anfang 2015 am Projekt ÖKOPROFIT teil.
Seitdem wurden verschiedene Maßnahmen in allen Bereichen des
Unternehmens umgesetzt, die eine effizientere Ressourcennutzung
ermöglichen, den Energieverbrauch senken und die Mitarbeiter für
umweltverträgliches Handeln sensibilisieren.
Unter anderem wurden die Lüftungsanlagen von Terminal 1 optimiert,
die Zeit- und Gehaltsnachweise digitalisiert und der Abfall der
Flugzeuginnenreinigung nach Herkunft (EU/Non-EU) sortiert - erstmals
an einem deutschen Flughafen. Durch die Maßnahmen konnten 1.189.000
kWh Energie, 343 Tonnen CO2 und 27 Tonnen Abfall eingespart werden.
Die monetäre Einsparung durch alle Maßnahmen beläuft sich auf 154.600
Euro.
Das Projekt ÖKOPROFIT ist eine Kooperation zwischen der Stadt
Köln, der lokalen Wirtschaft und weiteren Partnern wie der IHK Köln,
der RheinEnergie AG und der Effizienz-Agentur NRW. Jeweils ein Jahr
lang werden Firmen u.a. durch externe Umweltberater dabei
unterstützt, das Klima zu schützen und gleichzeitig die
Betriebskosten zu senken. Der Köln Bonn Airport gehörte 2015 neben
dem 1. FC Köln, dem Zoo, der Koelnmesse u.a. zu den Teilnehmern der
dritten Kölner ÖKOPROFIT-Runde.
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