(PresseBox) - Für Mieter und Hausbesitzer gibt es derzeit leider keine Entwarnung: Einbrüche in Privathaushalte nehmen in Deutschland weiter drastisch zu. So berichtet die Tageszeitung ?Die Welt? auf Basis der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2015, dass die Anzahl von Wohnungseinbrüchen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um knapp 10 Prozent auf eine neue Rekordhöhe von 167.136 Fällen gestiegen ist.
?Die Entwicklung der Einbruchsstatistik ist alarmierend. Es wird höchste Zeit für Gesetzgeber und Versicherer zu handeln und die Themen Prävention, Abschreckung und Aufklärung in den Mittelpunkt zu stellen,? fordert Thomas von Baross, Managing Director der D-Link Deutschland GmbH und Vice President für Central & Eastern Europe. ?Es gibt zwar Förderprodukte der KfW für Einzelmaßnahmen zum Einbruchsschutz, die ab dem 01.04.2016 sogar noch einmal erweitert wurden. Jedoch ist das Verfahren komplex und noch zu wenig bekannt. Zudem zielt das Programm sehr stark auf den Einbau von einbruchhemmenden Nachrüstsystemen ab. Dabei lassen sich insbesondere zur Abschreckung und Aufklärung moderne IP-basierte Videoüberwachungslösungen schnell und kosteneffizient ins eigene Heim implementieren.?
Netzwerkkameras bieten neben der Videoaufzeichnungsfunktion zusätzlich präventiven Schutz, wenn sie sichtbar im oder am Haus angebracht werden. Andere Kameras sind beispielsweise als Außenlicht getarnt, um dadurch schwieriger erkannt und dann zerstört werden zu können. Neue Technologien ermöglichen zudem bereits eine 180 Grad Rundumsicht, wie zum Beispiel die neue IP-Kamera DCS-960L von D-Link.
Mieter und Hausbesitzer sind zur Eigeninitiative aufgefordert, da die Maßnahmen von Politik und Polizei aktuell leider nicht ausreichen, die Einbruchskriminalität zu senken. Auch von den Versicherern fordert Thomas von Baross mehr Anreize: 2014 mussten Versicherungsunternehmen mehr als 490 Millionen Euro für entstandene Einbruchsschäden aufbringen. Ihren Kunden sollten die Versicherer deshalb Prämien und Sonderkonditionen bieten, die den proaktiven Einsatz von Präventions- und Aufklärungstechnologie attraktiv machen. ?Am besten, Versicherungsunternehmen statten Kunden von Hausratversicherungen gleich bei Vertragsabschluss mit einer Videoüberwachungslösung aus?, so von Baross.
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