(ots) - Der Unternehmer Thomas Fleißner aus Polling in Tirol
hatte mit seiner Familie letztes Jahr im Sommer eine unangenehme
Erfahrung mit Wespen gemacht. Seine komplette Familie, 5 Personen an
der Zahl, wurden beim Mittagessen im Freien, innerhalb nur einer
Minute von wenigen Wespen gestochen. "Man kann zwar nicht von einer
Attacke reden. Trotzdem war es für alle, vor allem für meine 3
Kinder, sehr unangenehm", erzählt der Familienvater.
Für den Unternehmer stand fest: Er will sich von den schwarzgelben
Tierchen den Spaß am Sommer nicht verderben lassen. Da es nach seinen
Recherchen und Experimenten mit den aktuellen Produkten am Markt
keine zufriedenstellende Lösung gab, begann er sich intensiv mit
diesem Thema zu befassen. Nach unzähligen Experimenten und Stunden
entwickelte er in Eigenregie, ein für Ihn wirksames und leicht
anzuwendendes Produkt. Der "Wespenfreund" entstand, ein bräunlicher
länglicher Stick den man ganz einfach anzündet. Der dadurch
entstehende Rauch ist für uns Menschen angenehm, und erzeugt für
Wespen ein unangenehmes Luftklima. Die unbeliebten Tiere werden
dadurch von bestimmten Bereichen ferngehalten. Diese Bereiche können
ein geselliges Beieinandersein am Mittagstisch, Kuchenbuffet, beim
Eis essen, bis hin zum Biergarten oder Bäcker sein.
Für die serienmäßige Produktion der Wespensticks hat Fleißner
bereits Pläne. Dabei setzt der Tiroler auf die Unterstützung durch
die Masse. "Über Crowdfunding möchte ich die Mittel für das Produkt
sammeln. Die Geldgeber erhalten dafür eine einfach zu bedienende
Wespenabwehr." Jeder der Interesse am Wespenfreund hat, kann dieses
Projekt auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter.com unterstützen
und somit Geburtshelfer für diese Idee werden.
Zwtl.: Von der Idee zum Produkt
Die Suche nach wirksamen Mitteln gegen Wespen erwies sich als
schwierig. Eine Tötung der Tiere kam nicht in Frage. Wespen sind
nämlich nicht nur Plagegeister, sondern auch Nutztiere, die ihre
Nachkommen mit anderen leidigen Insekten wie Fliegen und Mücken
aufziehen.
Da die am Markt erhältlichen Produkte, für den 38 Jährigen nicht
effizient genug waren und Chemiekeulen nicht in Frage kamen, testete
er verschiedenste Hausmittelchen. "Ziel war es, alle Wirkstoffe
bekannter Hausmittel in einem Produkt zu vereinen", erzählt Fleißner.
In einem ersten Schritt muss eine geeignete Masse erzeugt werden, die
wirksam und formbar ist. Nach unzähligen Experimenten fand Fleißner
die für Ihn beste Rezeptur.
Ganz zufrieden war er mit dieser Methode jedoch nicht: "Das
Abbrennverhalten war noch nicht zufriedenstellend. Außerdem sprangen
die Behälter durch die Hitze. Nur das Chaos war perfekt."
Inspiriert von Räucherstäbchen und -pyramiden entstanden nach
wochenlangen Tests in seiner Küche die Wespensticks. "Diese Sticks
lassen sich gut anzünden und bilden einen leichten Rauch, der die
Wespen schlussendlich vertreibt." Die Sticks brennen laut Hersteller
zwischen 30 und 45 Minuten lang. Sie können auch ausgelöscht und
wiederverwendet werden. Der Geruch erinnert laut Fleißner an
geröstete Kaffeebohnen.
Zwtl.: Wie geht es weiter?
"Der Wespenfreund wäre eine ideale Ergänzung für
Gastronomiebetriebe, Konditoreien oder Backereien." ergänzt der
Unternehmer. Ein Profi Standup dafür sei bereits als Prototyp
entwickelt. Dieser kann dann individuell nach Kundenwunsch angepasst
und umgestaltet werden. Auch ein Wespenstick der mehrere Stunden
seine Wirkung verbreitet ist bereits in der Entwicklung.
Zwtl.: Info über Person
Thomas Fleißner aus Polling ist Geschäftsführer der Firma Fleitec
Software Entwicklung. Nach Abschluss der Höheren Technischen Bundes-
Lehr- und Versuchsanstalt (HTL) in Innsbruck ging er
unterschiedlichen Tätigkeiten nach. Seit 2005 ist Fleißner bereits
selbstständig. Seine Online-Software "kaie" für Kläranlagen wurde von
der Tiroler Wirtschaftskammer, der Zukunftsstiftung Tirol und vom
CAST zur "Geschäftsidee 2010" gewählt.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
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Rückfragehinweis:
Thomas Fleißner
+436603411161
info(at)wespenfreund.com
http://www.wespenfreund.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/18647/aom
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