(ots) - Access Rights Management Report 2016 zeigt Unwissen
und Sorglosigkeit in Unternehmen
Die Bedrohungslage in der Unternehmens-IT hat in den vergangenen
12 Monaten stark zugenommen. Darin sind sich 46 von 100 befragten
IT-Experten einig, weitere 36 sehen die Bedrohungslage noch etwas
erhöht. Konsequenzen im Unternehmen hat das jedoch noch kaum, ergibt
der Access Rights Management Report 2016, der im Auftrag von 8MAN
(www.8man.com) auf der IT-Fachmesse CeBIT durchgeführt wurde. In 62
Prozent der Unternehmen werden nicht einmal die Daten klassifiziert.
Für die Vergabe von Berechtigungen ist in 86 Prozent der Fälle nur
der Administrator zuständig - bei 16 Prozent die Geschäftsleitung. 28
Prozent erklären zudem, dass alle Mitarbeiter gleiche Berechtigungen
zum Datenzugriff haben (zweifache Antwort war möglich). "Damit wird
klar, dass diese Unternehmen potentielle Sicherheitslücken durch
mangelhaftes Access Rights Management haben. Die jeweiligen
Fachabteilungen müssen nach dem Vier-Augen-Prinzip in die Vergabe von
Zugriffs- und Bearbeitungsrechten einbezogen werden", sagt Matthias
Schulte-Huxel, CSO bei 8MAN. Das Berliner Unternehmen bietet die
führende Lösung, wenn es um die Analyse, Auswertung und
Compliance-gerechte Dokumentation von Zugriffsrechten und
Zugriffsaktivitäten geht.
Datenklau zur Stellensuche
67 Prozent der Befragten sehen auch eine Mitverantwortung für
Datenlecks bei den Mitarbeitern. Für 75 Prozent ist klar, dass kaum
drohende Konsequenzen den Blick in verbotene Daten erleichtern. Ãœber
eine effiziente Softwarelösung zur unternehmensweiten Verwaltung von
Berechtigungen lassen sich im Ernstfall solche Spuren nachvollziehen,
was besonders für das folgende Szenario entscheidend ist: Für 22
Prozent ist nämlich auch ein bewusstes Schaden des Arbeitgebers -
beispielsweise im Fall einer Bewerbung bei anderen Marktteilnehmern -
denkbar. "Unsere Analyse der Umfrageergebnisse zeigt zwar auf, dass
die Risiken immer bewusster wahrgenommen werden - die Folgen aber
immer noch zu oft hingenommen werden. Zudem werden Daten nicht
klassifiziert, und die falschen Personen vergeben Zugriffsrechte.
Ebenso erstaunlich ist, dass 63 Prozent angegeben haben, dass die
eigenen Policies zum Thema Sicherheit bei den Mitarbeitern unbekannt
sind", fasst Matthias Schulte-Huxel von 8MAN zusammen.
Firmenwert hängt an der IT
Dabei ist bei einer überwältigenden Mehrheit der Wert ihres
Unternehmens an die IT - den Datenbestand auf den verschiedenen
Laufwerken - gekoppelt. 73 Prozent sind also davon abhängig, dass
Daten sicher gelagert und verwaltet werden. Damit ist die
Zugriffsfrage - "Wer darf was in den IT-Systemen?" - eine zentrale
Instanz für Sicherheit. "Wir sind immer wieder erstaunt darüber (ob
bei Studien oder Installationen), dass Unternehmen zwar digital auf
dem neuesten Stand sind, aber bei der Berechtigungsverwaltung, also
dem Access Rights Management, nur unzureichend auf die Gegebenheiten
eingestellt sind", warnt der 8MAN CSO. Die 8MAN Lösung macht ein
Unternehmen im Handumdrehen sicher: Ãœblicherweise analysiert ein
Anwender damit innerhalb von wenigen Minuten sämtliche an Mitarbeiter
vergebene Zugriffsrechte. Auch Redundanzen, wie doppelte Vergabe von
Rechten oder Gruppenmitgliedschaften, werden so enttarnt. "Niemand
würde ein Auto mit offenem Kofferraum in einer dunklen Seitenstraße
parken. Und so sollte man auch Daten und ihre Lagerorte behandeln!",
so Schulte-Huxel.
8MAN (www.8man.com) ist eine führende Lösung für Access Rights
Management (ARM) in Microsoft- und virtuellen Server-Umgebungen und
schützt damit Unternehmen vor unberechtigten Zugriffen auf sensible
Daten. Die 8MAN Kernfunktionen umfassen: Permission Analysis,
Security Monitoring, Documentation & Reporting, Role & Process
Optimization und User Provisioning. Die in Deutschland von Protected
Networks entwickelte Software-Lösung setzt Maßstäbe für
professionelle Netzwerksicherheit und agile IT-Organisation und
bündelt modernste Funktionalität mit der Erfüllung gängiger
Sicherheits- und Compliance-Richtlinien.
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