(ots) - Wer den Garten genießen und nicht nur beackern
möchte, sollte zu anspruchslosen, mehrjährigen Stauden oder
Ziersträuchern wie der Harlekinweide greifen. "Viele kaufen rein nach
Optik, ohne sich über den Pflegeaufwand im Klaren zu sein", erläutert
Isolde Keil-Vierheilig von der Bayerischen Gartenakademie im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Oft lohne es sich, einen Profi
einzuschalten, zum Beispiel wenn ein Teil des Gartens neu gestaltet
werden soll. Rückenfreundliches Arbeiten im Sitzen oder Stehen
erlaubt beispielsweise ein Hochbeet. Bausätze gibt es ab 80 Euro im
Gartenmarkt, bereits zusammengebaute Modelle werden nach Hause
geliefert. Wichtig bei der Gartenarbeit: Nach spätestens 20 Minuten
eine Verschnauf- und Trinkpause einlegen. Anstehende Arbeiten sollten
möglichst auf mehrere Tage aufgeteilt werden - das schont Kreislauf
und Gelenke. Das richtige Werkzeug erleichtert die Arbeit: Hacke,
Rechen oder Baumsäge mit ausziehbarem Teleskopstiel wählen, gute
Astscheren verringern den Kraftaufwand, ein spezielles Kissen schont
das Knie beim Hinhocken. Und Elektrorasenmäher sind leichter als die
Benzinvariante. Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur
Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber"
4/2016 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur
Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
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