(PresseBox) - Die Schaltbau-Gruppe, ein führender Zulieferer von Systemen und Komponenten für Verkehrstechnik und Industrie, ist nach vorläufigen Zahlen mit einem Umsatzanstieg um 9 % auf rund 117 Mio. EUR und einem um annähernd 30 Mio. EUR verbesserten Auftragseingang von rund 157 Mio. EUR ins Geschäftsjahr gestartet.
Der Rückgang des EBIT auf 4,0 Mio. EUR (Vorjahr 8,4 Mio. Euro) beruht im Wesentlichen auf dem deutlich margenschwächeren Produktmix in der Mobilen Verkehrstechnik und weiteren, in dieser Höhe geplanten Ergebnisbelastungen in der Infrastrukturtechnik. Trotz des positiven Beitrags der erstmalig in den Konsolidierungskreis einbezogen SPII wirkten sich das rückläufige China-Geschäft sowie negative Wechselkurseffekte aus dem Wiedererstarken des Euro im Segment Komponenten aus. Diese Effekte waren ebenfalls schon in der Planung berücksichtigt.
Das Periodenergebnis fiel mit vorläufig -1,5 Mio. EUR (Vorjahr 3,8 Mio. EUR) in der erwarteten Höhe aus, wobei die nach der Equity-Methode einbezogene Beteiligungsgesellschaft Albatros ein negatives Ergebnis beisteuerte. Das Ergebnis je Aktie wird sich damit im ersten Quartal auf etwa -0,43 EUR (Vorjahr 0,40 EUR) belaufen.
Nach dem plangemäßen Jahresauftakt hält die Schaltbau-Gruppe an den Zielwerten für das Gesamtjahr fest und erwartet unverändert einen Anstieg des EBIT auf 41,5 Mio. EUR und ein Konzernergebnis von mindestens 27,3 Mio. EUR bei einem Umsatzwachstum von rund 10 % auf 550 Mio. EUR.