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conhIT 2016 / Integriert und digital: von KAS 4.x profitieren Patienten undÄrzte / Technologie-Allianz für Mensch und Medizin steigert die Versorgungsqualität (FOTO)

ID: 1343184

(ots) -
Integriert und digital: von KAS 4.x profitieren Patienten und
Ärzte Technologie-Allianz für Mensch und Medizin steigert die
Versorgungsqualität

- Der Arzt erhält alle relevanten Patientendaten direkt auf sein
Tablet
- Patientennahe bzw. tragbare Vitalsensoren helfen Leben zu retten
- Lokalisierung hilft die Abläufe im Klinikalltag zu vereinfachen
- Tools für die umfangreiche Analyse und Langzeitbetrachtung
- Die nahtlose Kommunikation von "KAS 4.x"

Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung lassen sich durch
den Einsatz moderner IT-Technologie im klinischen Versorgungsspektrum
im Griff halten und sogar erhöhen. Daran arbeitet die
"Technologie-Allianz für Mensch und Medizin". Ausgehend von den
täglichen klinischen Arbeitsabläufen schafft sie pragmatische
Lösungen und setzt diese konkret um - durch mobile Vitalsensoren,
Echtzeit-Lokalisierung, Big Data-Analytics und einer nahtlosen
Kommunikation. Live Präsentationen am 19., 20. und 21. April um 12:00
und um 15:00 Uhr, conhIT 2016, Halle 2.2, Stand C-117

Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) hat das
Kern-Referenzprojekt der "Allianz" implementiert: das "Klinische
Arbeitsplatzsystem von Morgen - KAS 4.x". Ziel dabei ist es,
IT-Systeme zur Verbesserung der Patientenversorgung und Optimierung
der Prozesse im Krankenhaus einzusetzen. Die Abläufe des
Krankenhauses von Morgen werden durch eine Vielzahl von Sensoren und
IT-Systemen gesteuert, wie sie heute in anderen Industrien unter dem
Begriff Internet of Things (IoT) bereits erfolgreich eingesetzt
werden.

Prof. Dr. Kurt Marquardt, Abteilung für Klinische und
Administrative Datenverarbeitung, Rhön Klinikum AG -
Universitätsklinikum Gießen, und Dr. med. Rüdiger Lohmann, Charite,
Berlin, präsentieren die Lösung "KAS 4.x" -




Krankenhaus-Arbeitsplatz-System für die proaktive
Gesundheitsversorgung, am 19., 20. und 21. April um 12:00 und um
15:00 Uhr, conhIT 2016, Halle 2.2, Stand C-117.

Anwendungen und Nutzen für Ärzte und Patienten

"KAS 4.x" ist ein System für die proaktive Gesundheitsversorgung.
Die Anwendungen sind äußerst vielfältig. Durch ihre Effizienz können
sie das Leben von Patienten, Ärzten, Pflegekräften und
Verwaltungsmitarbeitern verbessern. Sie sind Ergebnis der
kontextbezogenen Bereitstellung von Patientendaten.

- Relevante medizinische und diagnostische Daten werden
patientenbezogen auf mobilen Endgeräte bereitgestellt: Der Arzt
erhält aus den unterschiedlichen klinischen Datenbanksystemen
alle wichtigen Patientendaten in aussagekräftiger Form direkt
auf sein Tablet. Die Ergebnisse einschließlich seiner
Anmerkungen können im Sinne der sicheren klinischen Interaktion
an Kollegen und Mitarbeiter weitergeleitet werden.

- Das Monitoring von Patienten erweitert die bestehende
Intensiv-Betreuung, u.a. unter Einsatz von mobilen Vitalsensoren
bei automatisierter Aufnahme der Messwerte. Eine kontinuierliche
Ãœberwachung kann das Sterberisiko reduzieren und helfen, Leben
zu retten.

- Mit Hilfe der Echtzeit-Lokalisierung von Objekten und Ressourcen
können Abläufe verbessert werden und lassen sich zuverlässig
steuern. Diese Erleichterung hilft im Klinikalltag bspw. bei der
Arbeitsplanung, bei der Vermeidung von Wartezeiten, der
Auslastung von teuren Geräten bis hin zur Unterstützung bei der
Zuordnung des behandelten Patienten.

- Die Vernetzung und Einbeziehung umfangreicher Daten ermöglicht
das präzise Zeichnen eines medizinischen Gesamtbildes. Mit Hilfe
von Analysetools können Langzeitbetrachtungen fokussiert
vorgenommen werden; die umfangreiche Auswertung führt zu mehr
Sicherheit bei Behandlungs- und Therapieentscheidungen.

- Die nahtlose Kommunikation von "KAS 4.x" garantiert die
Weitergabe von Anweisungen im medizinischen Team und offeriert
die unkomplizierte Nachfrage bei Kollegen.

Anwender-Motivation: sektorübergreifende Lösungen schaffen

Diese Prozess-Lösungen für "Klinische Arbeitsplatz Systeme"
unterstützt Prof. Dr. Kurt Marquardt, Leitung Geschäftsbereich IT der
Rhön Klinikum AG - Universitätsklinikum Gießen-Marburg engagiert.
Seine Motivation, bei der "Technologie-Allianz für Mensch und
Medizin" mitzuwirken, ist anspruchsvoll: "Die Rhön-Klinikum AG möchte
im "Projekt Gießen" in Kooperation mit den Partnern der
Innovationsinitiative lokale und sektorübergreifende Lösungen
schaffen, die das Potential innovativer IT-Lösungen zur Optimierung
der bereichsübergreifenden Behandlungsstruktur nutzen."

Für die künftigen Entwicklungen bei KAS 4.x ist es der
Innovationsinitiative ein besonderes Anliegen, möglichst offene
Standards und Schnittstellen ohne Prozess-Bruchstellen zur Anwendung
zu bringen. Prof. Marquardt hebt zum Zusammenspiel aller Beteiligten
hervor: "Die nahtlose Kommunikation von Informationen im direkten
Patienten-Kontext ist die Grundlage für präzisere Abläufe und eine
bessere Betreuung." Sie verbindet Ärzte, Pflege und Patienten enger
miteinander.

Strategische Allianz mit Branchen-Know-how

Die "Technologie-Allianz für Mensch und Medizin" wurde im April
2015 ins Leben gerufen. Sie will kontinuierlich verfügbare
Technologien in intelligenter Weise verknüpfen, um die bestehenden
Abläufe zu unterstützen: Ausgangspunkt sind die etablierten Prozesse
im Krankenhaus, die um zusätzliche Funktionalitäten sukzessive
erweitert werden. Auf diese Weise lassen sich die Patientenversorgung
sowie die Abläufe in Medizin und Pflege für Patienten wie Fachkräfte
verbessern. Dafür bündeln Marktführer auf Anwender- sowie
Herstellerseite ihr Branchen- und Technologie-Know-how in einer engen
strategischen Zusammenarbeit. Ihr Ziel: Die praktische Nutzen des
digitalen Wandels für Mensch und Medizin verfügbar machen.

Die Technologie-Allianz (alphabetisch)
B.Braun Melsungen AG
ClinicAll Germany GmbH
Intel GmbH
Lohmann & Birkner Health Care Consulting GmbH
Microsoft Deutschland GmbH
Rhön Klinikum AG - Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM)



Pressekontakt:
ClinicAll Germany GmbH;
Frau Sabine Hering;
E-Mail: sh(at)clinicall.de;
Tel: +49 2131 52813 30;
www.clinicall.de


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