(ots) - Donnerstag, 14. April 2016 (Woche
15)/13.04.2016
22.45Kunscht! Kultur im Südwesten Moderation: Lars Reichow
Manege frei - Lars Reichow im Circus Krone in Ulm:
"Stuttgarter Besen" - Eindrücke vom Nachwuchswettbewerb des
Kabarettfestivals
"Architektur des Ankommens" - Vorzeigeprojekte zum sozialen
Wohnungsbau in Baden-Württemberg
"Der Andere in uns" - Wie Heino Ferch den legendären Regisseur
Fritz Lang gibt
"Cuba Libre" - Zeitgenössische kubanische Kunst im Ludwig Museum
in Koblenz
Hotspot der Klassikszene - Junge Musiker bei den Vorbereitungen
zum Podium-Festival Esslingen
Freitag, 15. April 2016 (Woche 15)/13.04.2016
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Wie gelingt die
Partnerschaft?
Mehr als jede dritte Ehe wird in Deutschland geschieden. Häufig
enden Beziehungen bereits nach der ersten Verliebtheitsphase, die
laut Wissenschaftlern zwischen 3 und 18 Monaten andauert. Aber allen
Trennungsstatistiken zum Trotz: Es gibt auch Paare, die die heikle
Phase zwischen euphorischer Verliebtheit und wahrer Liebe gemeistert
haben und schon lange eine glückliche Partnerschaft führen - auch in
unkonventionellen Beziehungsformen. Für manche liegt das Glück darin,
ihre Liebe mit mehreren Partnern zu teilen. Andere wiederum finden
den Schlüssel zum Liebesglück in der räumlichen Distanz zum Partner.
Nähe als Liebeskiller? Alles andere als das, finden Paare, die in
symbiotischer Zweisamkeit ihr Glück finden. Wie viel Freiraum sollte
man dem Partner lassen? Bringt mehr Abstand automatisch auch mehr
Abwechslung im Beziehungsalltag? Und wie kann man sich auch nach
jahrzehntelanger Ehe die Liebe für den Liebsten bewahren? Wie man
eingeschliffene Beziehungsmuster hinter sich lassen und den Schlüssel
zum Liebesglück finden kann, verraten die Gäste bei Michael
Steinbrecher im "Nachtcafé", wenn es heißt: "Wie gelingt die
Partnerschaft?"
Die Gäste im "Nachtcafé":
Walter und Inge Jens waren jahrzehntelang das intellektuelle
Vorzeigepaar. Gemeinsam prägten die Universalgelehrten den
literarischen und gesellschaftlichen Diskurs von
Nachkriegsdeutschland bis zur Gegenwart. Ãœber sechs Jahrzehnte waren
die beiden symbiotisch verbunden, auch dann noch, als Walter Jens
erkrankte. "Wir haben dieses Schicksal gemeinsam akzeptiert - und nie
aufgehört, Partner zu sein", sagt Inge Jens heute.
Die Moderatorin und Schauspielerin Maren Gilzer trennte sich nach
17 Jahren von ihrem Mann und Manager. Rückblickend weiß sie nun, wie
wichtig Freiheit in einer Beziehung ist. Und sie hat verstanden, dass
der Erfolg ihrer Partnerschaft der Fernbeziehung geschuldet war. "Ich
bin nicht der Typ, der als Lebensinhalt einen Mann umsorgt", stellt
die gebürtige Berlinerin fest.
Eva und Fred Ryter brauchten mehrere Anläufe, bis sie als Paar
glücklich werden konnten. Der Dachdecker und die Krankenschwester
gaben sich 1972 das Ja-Wort und ließen sich 1989 scheiden. Zehn Jahre
später entdeckte sich das ungleiche Paar neu und heiratete ein
zweites Mal. "Heute ist uns bewusst, dass eine Ehe einen Preis hat.
Die neue Chance ist ein unglaubliches Geschenk."
Für Konstantin Stavridis reicht eine Frau nicht aus.
Glücklicherweise hat er mit seiner Lebensgefährtin eine passende
Partnerin gefunden, die wie er weitere Beziehungen unterhält. Das
polyamore Paar erwartet gerade das zweite Kind und will nun auch
heiraten. "Für mich steht die Eheschließung dafür, dass wir uns nicht
verlassen werden - trotz der Menschen, die vielleicht noch
dazukommen", erklärt Stavridis.
Trotz seines schwulen Outings entschloss sich Ronald Wechler
gemeinsam mit seiner Frau, die Partnerschaft fortzuführen. "Toleranz,
Akzeptanz und Liebe waren wesentliche Merkmale, warum unsere Ehe
funktioniert hat", stellt der dreifache Familienvater im Nachgang
fest. Dennoch: Seit 2015 ist das Paar nun offiziell geschieden und
lebt jeweils mit neuen Partnern zusammen.
Wenn jemand weiß, wie Partnerschaft gelingen kann, dann ist das
der Paartherapeut Mathias Jung, der selbst in zweiter Ehe verheiratet
ist. Ein Erfolgsgeheimnis langwährender Beziehungen seien monatliche
Paargespräche und klar geäußerte Wünsche: "Bei Paaren gibt es oft zu
viel Unausgesprochenes", stellt der Psychologe fest. "Eine
Partnerschaft ist ein materielles, emotionales und moralisches
Unternehmen, das immer wieder justiert werden muss."
Dienstag, 19. April 2016 (Woche 16)/13.04.2016
20.15Marktcheck
Moderation: Hendrike Brenninkmeyer.
Die Themen der Sendung:
Ersatzteile: Geht's kaputt wird's teuer.
Spargel-Test: Je frischer desto besser?
Haarausfall: Was kann Frau dagegen tun?
Schwarze Kosmetik: Zuviel Kohle für Aktivkohle?
Überwachung: Was dürfen Drohnen und Co. alles zeigen?
Ding der Woche: Sanfte Schlummerhilfe oder nutzloses Zeug?
Freitag, 22. April 2016 (Woche 16)/13.04.2016
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Im Bann des
Ãœbersinnlichen
Aura-Heilung, Erzengel-Hilfe, Geisterbeschwörung - das Geschäft
mit Esoterik boomt und hat Zukunft. Jeder dritte Deutsche glaubt an
Engel, jeder Zweite sogar an Wunder. Die einen finden übernatürliche
Erfahrungen faszinierend und erleuchtend, andere einfach nur bizarr
und lächerlich. Um mit vermeintlich geheimnisvollen Kräften in
Kontakt zu kommen und um mächtige Energiekanäle freizusetzen, gibt es
auf dem spirituellen Markt einen ganzen esoterischen Bauchladen an
Ritualen. Meist mit dem Ziel, die Seele zu reinigen, Blockaden zu
lösen oder einfach nur den Zugang zu anderen Dimensionen zu
erleichtern. Was verlässlich erleichtert wird, ist der Geldbeutel,
denn umsonst ist der Blick in die Welt der okkulten Praktiken selten.
Oft sind es Verzweiflung, Einsamkeit und fehlender Halt, die die
Menschen in die Hände spiritueller Verführer treiben. Doch die
Geister, die ich rief, antworten nicht selten mit einem Echo, das
gravierende Folgen haben kann. Wenn bei lebensbedrohlichen
Krankheiten Schwingungen in der Luft mehr Bedeutung beigemessen
werden als dem Rat von Fachärzten oder das gesamte Ersparte
draufgeht, um über ein Medium den Kontakt zum geliebten verstorbenen
Partner herzustellen. Oder wenn durch stundenlanges Verweilen in
einer Wahrsager-Hotline die vierstellige Ernüchterung mit der
nächsten Telefonabrechnung kommt. Am Aberglauben scheiden sich die
Geister. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Aber was ist dran an
übersinnlichen Erfahrungen und paranormalen Phänomenen? Darüber
diskutiert Michael Steinbrecher mit seinen Gästen zum Thema "Im Bann
des Ãœbersinnlichen".
Montag, 02. Mai 2016 (Woche 18)/13.04.2016
Geänderten Beitrag beachten!
20.15(VPS 20.14) Heiraten ist auch keine Lösung Spielfilm
Deutschland 2012 Erstsendung:21.09.2012 in Das Erste Autor:
Sibylle Tafel Rollen und Darsteller: Lisbeth____Saskia Vester
Carla____Katja Flint Fanny____Sonja Gerhardt Luca____Kostja Ullmann
Marco____Francesco Pannofino Nonna____Barbara Morawiecz
Paul____Stéphane Maeder Münchner Polizist____Dirk Ossig Lisbeths
Kollegin____Julia Eder und andere Musik: Winfried Grabe Kamera:
Wolfgang Aichholzer
Lisbeth (Saskia Vester) ist beunruhigt, denn seit Tagen geht ihre
in Italien studierende Tochter Fanny (Sonja Gerhardt) nicht mehr ans
Telefon. Ist ihr vielleicht etwas zugestoßen? Die Münchner Beamtin
reist spontan nach Urbino und ist einerseits erleichtert, denn Fanny
geht es gut. Grund zur Sorge besteht aber trotzdem: Ihre Tochter ist
bis über beide Ohren in den attraktiven Jurastudenten Luca (Kostja
Ullmann) verliebt. Beim Abendessen im Kreis seiner Familie verkündet
dieser feierlich die Heiratspläne. Für Lisbeth, seit ihrer Scheidung
nicht gut auf Männer zu sprechen, die reinste Hiobsbotschaft. Auch
Lucas großbürgerlich arrogante Mutter Carla (Katja Flint), die sich
für ihren verwöhnten Spross eine bessere Partie erhoffte, kann ihr
Entsetzen kaum verbergen. Das junge Paar spürt den Unwillen der
Mütter und brennt durch. Carla vermutet die beiden bei Lucas
Großmutter (Barbara Morawiecz), die als Bürgermeisterin Trauungen
vollziehen darf. Lisbeth und Carla können sich zwar nicht riechen,
doch um die Blitzhochzeit zu verhindern, müssen sie an einem Strang
ziehen. Auf einer abenteuerlichen Irrfahrt durch die italienische
Provinz machen die Frauen ganz besondere persönliche Erfahrungen:
Carlas perfekte Fassade beginnt zu bröckeln, und Mauerblümchen
Lisbeth entdeckt angesichts des charmanten Polizisten Marco
(Francesco Pannofino), dass es auch nette Männer gibt. Bei all ihren
aufregenden Erlebnissen tritt eine Frage immer stärker in den
Vordergrund: Ist die Hochzeit ihrer Kinder wirklich eine solche
Katastrophe? Und wenn ja - für wen?
In dieser ausgelassenen Komödie über italienische Verhältnisse
wandeln Saskia Vester und Katja Flint auf den Spuren von Thelma &
Louise. Sonja Gerhardt und Kostja Ullmann spielen hingegen das junge
Paar mit Schmetterlingen im Bauch, welches auf den Boden der
Tatsachen zurückkehrt. Auch die weiteren Hauptrollen sind glänzend
besetzt mit Francesco Pannofino als Polizist und Barbara Morawiecz
als italienische Großmama. Sibylle Tafel, von der auch das Buch
stammt, würzt ihre liebenswürdige Geschichte mit umwerfender
Situationskomik. Gedreht wurde in München und in der traumhaften
Berglandschaft von Urbino/ Persaro sowie der Adria-Region.
Freitag, 13. Mai 2016 (Woche 19)/13.04.2016
Korrigierte Folgen-Nr. beachten!
14.15Eisenbahn-Romantik
Zwischen Jungfernsprung und Drachenfels - die Renaissance des
Bundesthalers Erstsendung:27.07.2013 in SWR/SR Folge 793
Samstag, 21. Mai 2016 (Woche 21)/13.04.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
07.45Planet Schule
Germanen im Südwesten Wie kämpften und wie jagten sie?
Erstsendung:03.05.2016 in SWR/SR Folge 3/6
Samstag, 21. Mai 2016 (Woche 21)/13.04.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
08.00Planet Schule
Germanen im Südwesten Wie stylten sie sich? Erstsendung:
03.05.2016 in SWR/SR Folge 4/6
Samstag, 21. Mai 2016 (Woche 21)/13.04.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
08.15Planet Schule
Germanen im Südwesten Wie ernährten sie sich? Erstsendung:
10.05.2016 in SWR/SR Folge 5/6
Samstag, 21. Mai 2016 (Woche 21)/13.04.2016
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
08.30BW+RP: Planet Schule
Germanen im Südwesten Woran glaubten sie? Erstsendung:
10.05.2016 in SWR/SR Folge 6/6
Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel 07221/929-22285,
svenja.trautmann(at)SWR.de