(ots) -
Verleihung des 35. Innovationspreises der deutschen Wirtschaft an
Konzerne, Mittelständler und Startups am 16. April 2016
"Das Finale im Innovationspreis der deutschen Wirtschaft zeigt
eindrucksvoll, welche deutschen Unternehmen erfolgreich neue Ideen
entwickeln und mit Gewinn in ihrem Haus und am Markt umsetzen", sagt
Dr. Kai Engel, Jurymitglied und Partner bei A.T. Kearney. "Mit dem
Preis wollen wir die Innovationskraft als Treiber der deutschen
Wirtschaft stärken: Andere Unternehmen können von diesen
Best-Practice-Beispielen lernen, um sich im internationalen
Wettbewerb um die besten Ideen durchzusetzen."
Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, den A.T. Kearney
als Stifter unterstützt, zeichnet bereits zum 35. Mal
wissenschaftliche, technische, unternehmerische und geistige
Innovationen der deutschen Wirtschaft aus. Rund 250 Bewerbungen
wurden von einem Gremium aus Wissenschaft und Wirtschaft geprüft, 16
Unternehmen für das Finale in den Kategorien Großunternehmen,
Mittelständler und Start-ups ausgewählt. Zum ersten Mal hat die Jury
auch einen Preis für Industrie 4.0 ausgelobt. Gleich ein Fünftel der
zugelassenen Bewerbungen fiel in diesem Jahr in diese Kategorie und
spiegelt damit die hohe Relevanz der Digitalisierung wider.
Spannend wird es nun bei der Preisverleihung am 16. April 2016 in
Darmstadt, bei der die Preisträger in den vier Kategorien und für den
Sonderpreis "Innovativster CEO" bekannt gegeben werden. Ein
Wirtschaftstalk mit EU-Kommissar Günter Oettinger und anderen
hochkarätigen Experten zur digitalen Transformation - dem zentralen
Innovationstreiber - rundet die feierliche Galaveranstaltung ab.
Moderiert wird der Festakt von Jan Hofer, Chefsprecher der
Tagessschau.
Wer darf auf die Preise hoffen?
- In der Kategorie Großunternehmen wurden Alcatel-Lucent,
Freudenberg Sealing Technologies, die Schott AG und Wackerchemie
fürs Finale ausgewählt.
- Für den Innovationspreis bei den Mittelständlern konnten sich
BEGO mit einem 3D-Drucker für Zahnersatz, DeVeTec mit einem
Verfahren zur effizienten Stromerzeugung, Organobalance mit
einem Wirkstoff gegen ein Magenbakterium und Wittenstein mit
einem neuen Antriebssystem qualifizieren.
- Bei den Start-ups haben es das Medizintechnologieunternehmen
Fiagon Medical Technologies, der Spezialist für
Wasserstoffspeicherung Hydrogenious Technologies, das
Nanotechnologie-Unternehmen nanoSaar und der
Medizintechnik-Spezialist Sonovum ins Finale geschafft.
- In der Kategorie Industrie 4.0 sind die Finalisten Hoesch
Hohenlimburg, die Maschinenfabrik Rheinhausen, Schaeffler
Technologies und Trumpf.
Neben dem Innovationsgrad zählen für die Jury auch Marktchancen,
Wirtschaftlichkeit, konkrete Anwendungsmöglichkeiten und der Nutzen
für die Gesellschaft.
Der Innovationspreis sei eine exzellente Plattform, um sich über
Stärken und Schwächen der Innovationskultur in deutschen Unternehmen
auszutauschen, meint Jurymitglied Engel. "Die internationale
Konkurrenz punktet mit sogenannten disruptiven Innovationen, die
plötzlich auftauchen und alles Bisherige in Frage stellen. In
Deutschland wird viel Neues und Disruptives in den Grundlagen
entwickelt aber viel zu evolutiv kommerzialisiert - einfach zu
langsam gerade bei großen Veränderungen in Wertschöpfungsketten",
fasst Engel seine Einschätzung zusammen. Da Trends und
Produktlebenszyklen immer kürzer werden, sei die Geschwindigkeit von
Innovationen eine entscheidende Größe im Wettbewerb. Hier hätte
Deutschland dringenden Nachholbedarf.
Ãœber den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft
Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ist der erste
Innovationspreis der Welt und wird seit 1979 verliehen. Er steht
unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Forschung.
Veranstalter des Innovationspreises ist die Erste Innovationspreis
der Welt 1979 GmbH, eine Gesellschaft des Wirtschaftsclubs
Rhein-Main. Partner sind neben A.T. Kearney unter anderem die
Frankfurter Allgemeine Zeitung. Auch die European Innovation
Management Academy unterstützt den Preis.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.innovationspreis.com/
Ãœber A.T. Kearney
A.T. Kearney zählt zu den weltweit führenden
Unternehmensberatungen für das Top-Management und berät sowohl global
tätige Konzerne als auch führende mittelständische Unternehmen und
öffentliche Institutionen. Mit strategischer Weitsicht und operativer
Umsetzungsstärke unterstützt das Beratungsunternehmen seine Klienten
bei der Transformation ihres Geschäftes und ihrer Organisation. A.T.
Kearney wurde 1926 in Chicago gegründet. 1964 eröffnete in Düsseldorf
das erste Büro außerhalb der USA. Heute beschäftigt A.T. Kearney rund
3.500 Mitarbeiter in über 40 Ländern der Welt. Seit 2010 berät das
Unternehmen Klienten klimaneutral.
Weitere Informationen finden Sie unter www.atkearney.de und auf
Facebook: www.facebook.com/atkearney.de
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