(ots) - Köln - Nora von Waldstätten ist auch deshalb
Schauspielerin geworden, weil der Beruf sie dazu antreibt, Grenzen zu
überschreiten: "Ich bin von Haus aus gar nicht so risikofreudig. Auch
deshalb habe ich diesen Beruf gewählt: Er lässt mich Dinge tun, die
ich sonst bestimmt sein ließe", sagte von Waldstätten dem Magazin des
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstags-Ausgabe).
Klettern sei so etwas, erklärt die 34-Jährige: "Ich habe
Höhenangst, musste dann aber in einem Theaterstück eine Leiter auf
circa vier Meter hochsteigen. Diese innere Grenze, diese Barriere zu
überwinden, hat mich echt Überwindung gekostet. Umso stolzer war ich,
als ich es geschafft hatte."
Mit Blick auf Europa mache sie der Ruf nach Abschottung traurig,
so die Schauspielerin: "Wir müssen unsere Herzen öffnen und einander
als Menschen mit Offenheit begegnen, nicht mit Verschlossenheit und
Ausgrenzung."
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