(ots) -
Das Gros der Beschäftigten in Deutschland ist mit seiner
Arbeitszeit zufrieden. Im Durchschnitt arbeiten die Menschen
hierzulande 35,2 Wochenstunden. Damit liegen sie unter dem
europäischen Durchschnitt (37,2 Wochenstunden)*.
Differenziert man zwischen Voll- und Teilzeit, leisten
Vollzeitbeschäftigte 41,5 Stunden und Teilzeitbeschäftigte 19
Stunden. "Die hohe Zufriedenheit liegt unter anderem in der
zunehmenden Flexibilisierung, welche die betrieblichen Belange und
Bedürfnisse der Beschäftigten gleichermaßen berücksichtigt und
unterschiedliche Voll- und Teilzeitmodelle wie Gleitzeit,
Home-Office, usw. ermöglicht. Um weitere Verbreitung flexibler
Arbeitszeitmodelle und -formen zu ermöglichen, müssen die
gesetzlichen Rahmenbedingungen optimiert werden. Sinnvoll ist die
Modernisierung der gesetzlichen Regelungen, welche einen weiteren
Flexibilisierungsschub mit sich bringen kann. Dadurch werden zum
einen im europäischen Vergleich entsprechende Wettbewerbsnachteile
deutscher Unternehmen verhindert, zum anderen Bedürfnissen von
Beschäftigten, die ihre Arbeitszeiten je nach Lebensphasen flexibel
gestalten möchten, Rechnung getragen," erklärt Dr. Ufuk Altun,
wissenschaftlicher Experte des Instituts für angewandte
Arbeitswissenschaft e. V. (ifaa).
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei Christine
Molketin (c.molketin(at)ifaa-mail.de, 0211-542263-26). Gerne vermitteln
wir ein Interview mit unserem Experten.
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INSTITUT FÃœR ANGEWANDTE ARBEITSWISSENSCHAFT E. V. (IFAA)
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