Neue Studie untersucht Kommunikation in der Intralogistik
(firmenpresse) - Je komplexer erklärungsbedürftige Produkte sind, desto wichtiger ist die Kommunikation des Anbieters. Das gilt vor allem für die Intralogistik. Die PR-Agentur additiv pr hat in ihrer neusten Studie das Content Marketing von 119 deutschen Intralogistikern untersucht. Das Ergebnis ist auf den ersten Blick positiv, zeigt jedoch auch erheblichen Optimierungsbedarf. Zwei Drittel (66 %) der Unternehmen sind in vier von fünf vorher definierten Content-Bereichen aktiv und laut der Studie Content-Heroes. Die Vielzahl der verwendeten Content-Segmente kann allerdings nicht über die Schwächen hinwegtäuschen: Viele Kanäle werden nicht regelmäßig mit wertigen Inhalten bespielt.
Bei den Intralogistikern sind visuelle Audits besonders beliebt. 91 % der untersuchten Unternehmen erklären ihre komplexen Prozesse mit Videos und Infografiken. 87 % der Unternehmen setzen auf Corporate Publishing. Broschüren und Newsletter platzieren die Intralogistiker häufig auf ihrer Homepage. Auf die Mittel der klassischen Pressearbeit greifen 82 % zurück. Auch soziale Medien sind bei den Intralogistikern als Kommunikationsmittel längst etabliert. 79 % der Unternehmen sind in mindestens einem sozialen Netzwerk aktiv. Auf den ersten Blick überzeugen die Zahlen, bei näherer Betrachtung werden jedoch strategische Schwächen deutlich.
Die Nachhaltigkeit fehlt
Pressearbeit ist für 82 % der Unternehmen wichtig. Regelmäßig stellen allerdings nur 40 % der Studienteilnehmer Pressemitteilungen und Anwenderberichte zur Verfügung. Ein weiteres Problem ist die Form der Aussendungen: Bei 22 % der Unternehmen fehlt beispielsweise das Datum der Pressetexte. Journalisten können die Aktualität der Nachrichten so nicht einschätzen und drucken die Texte im schlimmsten Fall nicht ab. In den sozialen Netzwerken fehlt bei der Pflege der Kanäle häufig die Kontinuität. Nur eine Minderheit setzt regelmäßig Posts, Tweets oder lädt neue Videos hoch. Nur 44 % der Unternehmen veröffentlichen regelmäßig, das heißt mindestens viermal jährlich News auf ihrer Homepage. "Die Voraussetzung für vertriebsunterstützendes Content Marketing ist eine strategische Maßnahmenplanung", erläutert Jochem Blasius, Geschäftsführer bei additiv pr. "Alle relevanten Kanäle müssen regelmäßig mit zielgruppengerechtem Inhalt bespielt werden, um die unterschiedlichen Zielgruppen kontinuierlich mit Informationen zu versorgen."
Ein Management-Summary der Studienergebnisse finden Sie hier: http://www.additiv-pr.de/index.php?id=100
additiv pr ist eine der erfahrenen inhabergeführten PR-Agenturen für Industriekommunikation. Zu den Schwerpunktbranchen der Agentur gehören Logistik, Stahl, Industrie- und Investitionsgüter. Arbeitsschwerpunkte der Agentur sind strategische PR-Beratung, klassische Fachpressearbeit und Content Marketing. Im Bereich B2B-Kommunikation im Umfeld von Industriefachmessen verfügt die Agentur über langjähriges, fundiertes Know-how. Viele der 35 Kunden nehmen regelmäßig an unterschiedlichen Fachmessen teil. Auf der Referenzliste der PR-Agentur finden sich namhafte Unternehmen, dazu zählen bspw. SCHMOLZ + BICKENBACH, Goodman, DIHAG, Remmert, EMKA, DAIFUKU, Schoeller Werk, VOSS Fluid sowie UniCarriers.
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