(ots) - Egal ob man gehen, steigen oder klettern möchte
- für jedes Gelände gibt es die passenden Wanderschuhe. Thomas Bucher
vom Deutschen Alpenverein erklärt im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau", die wichtigste Frage sei, wo es hingehen solle. Für
leichtere Wanderungen auf gut befestigten Wegen genüge in der Regel
ein knöchelfreier Multifunktionsschuh. Längere Touren auf
anspruchsvolleren Bergwegen erfordern dagegen stabilere Schuhe mit
gutem Profil, die über den Knöchel reichen. Das gilt auch für das
Bergsteigen in weglosem Gelände und für Klettersteige. Für
Gletschertouren sollten die Schuhe steigeisenfest und wasserdicht
sein. Faustregel: Je schwieriger das Gelände, je länger die Tour und
je schwerer der Rucksack, desto stabiler müssen die Schuhe sein.
Allerdings bedeutet stabiler immer auch schwerer. Wanderschuhe
sollten aber nicht nur zum Gelände passen, sondern auch zum Fuß: "Sie
müssen den Fuß so gut umschließen, dass er nicht hin und her rutschen
kann", so Bucher. "Die Zehnen sollten allerdings ausreichend Platz
haben." Der Experte rät, vor dem Kauf eine Weile in den Schuhen
umherzulaufen - mit richtigen Wandersocken und am besten nachmittags,
wenn die Füße angeschwollen sind. "Wenn die Schuhe nach einer halben
Stunde noch nirgends drücken, kann man sie guten Gewissens kaufen."
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