(ots) - Die digitale Transformation scheint in vollem
Gange, die Bundesregierung propagiert unter dem Schlagwort "Industrie
4.0" den wirtschaftlichen Fortschritt. Doch die Hausaufgaben müssen
dazu gründlich gemacht werden: "Die vernetzte Industrie bietet
massive Gefahren durch mangelnde Kontrolle der Berechtigungen in
Unternehmen. Ein effizientes Access Rights Management ist kaum
vorhanden", warnt Matthias Schulte-Huxel, CSO bei 8MAN
(www.8man.com). Bereits heute haben mehr Menschen Zugriff auf
sensible Daten als den Unternehmen selber bewusst ist - bei voll
vernetzten Industrieanlagen in der Zukunft kann der Schaden immens
werden. Auf der Computermesse CeBIT befragte das Unternehmen 100
Unternehmen über das Daten- und Berechtigungsmanagement - bei 62
Prozent werden nicht einmal die Daten im Unternehmen klassifiziert.
"Diese Sorglosigkeit könnte sich verheerend auswirken, wenn
beispielsweise Produktionsabläufe so manipuliert werden, dass ganze
Chargen vernichtet werden müssen. Auch die Datengrundlage einer
vernetzten Produktion, deren Erarbeitung Zeit in Anspruch genommen
hat, kann schweigsam abfließen und mißbraucht werden. Nicht nur der
Feind von außen - dazu gehört auch Industrie-Terrorismus - sondern
ebenso der Feind von innen bekommt durch das Internet of Things
völlig neue Möglichkeiten", so Schulte-Huxel weiter.
Access Rights Management bildet die Basis
Nur wer in Zukunft seine Zugangsberechtigungen transparent
verteilt und verwaltet, wird interne Strukturen sauber und
potentielle Risiken fern halten können. "Stellen Sie sich vor, sie
bauen ein neues Schloss ein. Danach verteilen Sie zehn Schlüssel an
Personen und hängen noch drei jeweils in den Kopierraum, den
Waschraum und die Küche. Dieses Bild findet sich in vielen
Unternehmen heute. Wer welchen Schlüssel hat, steht in einer Akte.
Und die Gruppenschlüssel dürfen alle benutzen - auch jene, die keinen
eigenen haben", erklärt Matthias Schulte-Huxel. Diese problematische
Situation löst 8MAN auf Knopfdruck auf und zeigt, welche Personen auf
welche Daten Zugriff haben. Auch Gruppenmitgliedschaften und
Hintertüren bleiben nicht verborgen. Über passende Werkzeuge können
ab sofort verschiedene Instanzen, je nach eigener Befugnis, im
Unternehmen Berechtigungen erteilen und entziehen. Das
Vier-Augen-Prinzip im Access Rights Management sorgt für
Risikominimierung bei der Erteilung von Berechtigungen, passend zum
jeweiligen Bedarf und den Kompetenzen der Mitarbeitenden.
Compliance für Industrie 4.0
Noch wichtiger als bisher wird die Einhaltung der
Compliance-Vorgaben. Dazu gehört auch die laufende Dokumentation der
Zugriffsrechte und Zugriffsaktivitäten. Diese Bereiche deckt 8MAN ab.
"In der digitalen Zukunft - unter dem Einfluss von Industrie 4.0 -
wird der wirtschaftliche Wert eines Unternehmens noch weit mehr durch
die IT dominiert, die letztlich als Bindeglied zwischen allen
Prozessen, Abteilungen und Anlagen steht. Wer sich nach außen mit
allen erdenklichen Mechanismen schützt, sollte das auch nach innen
vornehmen", rät Matthias Schulte-Huxel. "Wer darf was in den
IT-Systemen?" - das wird eine der zentralen Sicherheitsfragen in der
Industrie 4.0.
8MAN (www.8man.com) ist eine führende Lösung für Access Rights
Management (ARM) in Microsoft- und virtuellen Server-Umgebungen und
schützt damit Unternehmen vor unberechtigten Zugriffen auf sensible
Daten. Die 8MAN Kernfunktionen umfassen: Permission Analysis,
Security Monitoring, Documentation & Reporting, Role & Process
Optimization und User Provisioning. Die in Deutschland von Protected
Networks entwickelte Software-Lösung setzt Maßstäbe für
professionelle Netzwerksicherheit und agile IT-Organisation und
bündelt modernste Funktionalität mit der Erfüllung gängiger
Sicherheits- und Compliance-Richtlinien.
Kontakt:
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