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Brasilien ist nicht nur eines der größten Länder der Welt, sondern
auch eines der bevölkerungsreichsten. Wie muss die Infrastruktur
eines solchen Landes gestaltet sein, um das Funktionieren von
Wirtschaft und Gesellschaft sicherzustellen? Wer sorgt für den
reibungslosen Ablauf im Personen- und Güterverkehr? N24 geht am 27.
April diesen Fragen auf den Grund und porträtiert in zwei neuen
Dokumentationen Brasiliens Züge der Superlative.
Ein solcher Superzug verkehrt regelmäßig im Nordosten des Landes:
Mit seinen 330 Waggons bringt es der riesige Zug auf eine Gesamtlänge
von über drei Kilometern. 30.000 Tonnen Eisenerz können so auf einmal
von Carajás zur Hafenstadt São LuÃs an der Atlantikküste
transportiert werden. Die Dokumentation "Carajás Railroad - Der
längste Zug Brasiliens" zeigt, welche logistischen und technischen
Herausforderungen die Eisenbahner hierfür meistern müssen.
Nicht minder herausfordernd gestaltet sich der Personenverkehr in
Lateinamerikas größtem Ballungsraum São Paulo: In keiner Metro der
Welt herrscht mehr Gedränge als hier. Während die anderen U-Bahnen
weltweit im Durchschnitt sechs Personen pro Quadratmeter
transportieren, quetschen sich in São Paulo während der
Hauptverkehrszeit doppelt so viele Menschen in die Waggons. Die
Dokumentation "Rush Hour - Die U-Bahn von São Paulo" präsentiert
diverse Hightech-Erfindungen, mit denen die U-Bahn-Betreiber der
Metropole dafür sorgen, dass bei der täglichen Beförderung von vier
Millionen Passagieren alles glatt läuft.
Die Dokumentationen "Rush Hour - Die U-Bahn von São Paulo" und
"Carajás Railroad - Der längste Zug Brasiliens" am Mittwoch, den 27.
April 2016 ab 20.05 Uhr auf N24 im TV und nach Ausstrahlung in der
N24-Mediathek: http://www.n24.de/n24/Mediathek/
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