Ausbau des globalen Stahlkolbengeschäfts
(PresseBox) - Mit einem Lifetime-Umsatz von knapp 118 MioEUR hat die zum Rheinmetall Konzern gehörende KSPG Gruppe einen weiteren Auftrag für die Produktion von Pkw-StahlÂkolben erhalten. Der Auftrag umfasst ebenfalls die Lieferung von Kolbenbolzen und Ringen. KSPG unterstreicht damit einmal mehr seine Kompetenz als Gesamtanbieter für Kolbensysteme.
Die Beauftragung erging an das tschechische Werk in Ústà nad Labem, die SerienÂproduktion startet zu Beginn des Jahres 2018. Die Kolbenmodule sind für vier- und sechszylindrige Diesel-Motoren eines Automobilherstellers im Premiumsegment bestimmt.
KSPG stellt bereits seit einiger Zeit eine vermehrte Nachfrage nach Stahlkolben bei Pkw-Dieselmotoren fest. Pkw-Stahlkolben liegen im Trend des aktuellen MotorenÂbaus, sie verringern den Kraftstoffverbrauch und senken CO2-Emissionen um drei bis fünf Prozent. Dies gilt sowohl für moderate als auch höhere Leistungsdichten. Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion und der damit verbundenen Verminderung des CO2-Ausstoßes basieren auf der Reduzierung der mechanischen Reibleistung, der Optimierung der Verbrennungsabläufe und dem Leichtbau.
Die hohe Festigkeit von Stahl erlaubt konstruktiv außerdem eine deutlich kleinere Dimensionierung von Kolbenhöhe und Wandstärke im Vergleich zu Kolben aus Aluminium. Dies bringt nicht nur Bauraum-, sondern auch Gewichtsvorteile.
Die KSPG AG, Neckarsulm, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 2,6 MrdEUR (2015) zu den 100 größten Automobilzulieferern weltweit und verkörpert den Bereich Mobilität innerhalb des deutschen Rheinmetall Konzerns. An insgesamt rund 40 Produktionsstandorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Japan, Indien und China entwickeln und fertigen etwa 11.000 Mitarbeiter Komponenten, Module und Systeme für die Antriebstechnik aktueller und künftiger Fahrzeuge.
Die KSPG AG, Neckarsulm, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 2,6 MrdEUR (2015) zu den 100 größten Automobilzulieferern weltweit und verkörpert den Bereich Mobilität innerhalb des deutschen Rheinmetall Konzerns. An insgesamt rund 40 Produktionsstandorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Japan, Indien und China entwickeln und fertigen etwa 11.000 Mitarbeiter Komponenten, Module und Systeme für die Antriebstechnik aktueller und künftiger Fahrzeuge.