(PresseBox) - Die Erstversorgung, Unterbringung, und Behandlung von Flüchtlingen hat eine kaum dagewesene logistische Leistung von Behörden, Hilfsdiensten und Ehrenamtlichen. Unzählige Maßnahmen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben begleiten diesen Prozess.
Zum ersten Mal ist wirklich offensichtlich, wie systemrelevant Städte, Gemeinden und Landkreise sind. Die kommunale Ebene wird auch langfristig den größten Teil der Aufgaben schultern müssen. Mit den Problemen und künftigen Herausforderungen, die vor allem durch die Kommunen zu bewältigen sind, befasst sich der Behörden Spiegel am 26. April auf dem Kommunalen Flüchtlingskongress in Hannover. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Boris Pistorius, Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport.
Politiker und Fachpublikum aus Kommunen und Landesbehörden
Der Kongress soll abzusehende Entwicklungen aufzeigen, anstehende Aufgaben erläutern und zur Diskussion stellen. Neben den inhaltlichen Beiträgen und dem hohen Informationsgehalt ist den Teilnehmern ausreichend Zeit für Kommunikation und Vernetzung gegeben.
Zielpublikum sind insbesondere Vertreter von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Adressiert werden Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte sowie Dezernenten, Führungskräfte und Mitarbeitermaus den Bereichen Soziales, Recht, Finanzen, Gesundheit, Bauen, Arbeit und Stadtentwicklung. Informieren, diskutieren, vernetzen
Hochkarätige Referenten
Es sprechen u. a.:
? Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
? Doris Schröder-Köpf, MdL, Beauftragte für Migration und Teilhabe, Land Niedersachsen
? Friedhelm Meier, Leiter der Abteilung für Flüchtlingsangelegenheiten, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
? Norbert Seitz, Leiter der Abteilung M (Migration; Flüchtlinge; Europäische Harmonisierung), Bundesministerium des Innern
Termin & Veranstaltungsort
Der Kommunale Flüchtlingskongress findet am 26. April 2016 von 09.00 bis 17.30 Uhr im Leonardo Hotel Hannover, Tiergartenstraße 117, 30559 Hannover statt.