(ots) -
Während sich deutsche Schülerinnen am 28. April über den
jährlichen Girls-Day freuen, denkt Dr. Susanne Pechel, Gründerin der
Stiftung Christlicher Entwicklungsdienst (CED), an die
benachteiligten Mädchen aus den Slums von Indien, für die ein
täglicher Schulbesuch keineswegs selbstverständlich ist. Zusammen mit
Prof. Dr. Dr. Fuat Oduncu, Mitglied des Stiftungsrates des CED,
besucht Dr. Susanne Pechel regelmäßig die Piali Ashar Alo Grundschule
in der Nähe von Kalkutta. Der CED finanziert einem Viertel aller
Schülerinnen den Schulplatz.
Trotz Schulpflicht und offiziell kostenloser Grundschulbildung
können rund 5,6 Millionen Kinder in Indien keine Grundschule
besuchen: Es mangelt an öffentlichen Schulen sowie an Schulmaterial
und Büchern. Oft müssen schon die Jüngsten durch Kinderarbeit zum
Familieneinkommen beitragen. Krankheiten, Hunger und Mangelernährung
verschlimmern die Lage. Auch die mangelnde Bildung der Eltern führt
häufig dazu, dass die Bedeutung von Bildung zum Durchbrechen des
Armutskreislaufs nicht erkannt wird.
Für diese benachteiligten Kinder, insbesondere Mädchen, ist die
Piali Ashar Alo School ein Lichtblick. Gegründet wurde sie 2008 von
dem indisch-slowenischen Ehepaar Anup und Mojca Gayen. Die Schule
bietet mittlerweile 100 durch Spendengelder finanzierte Schulplätze.
Die Schule besuchen fast ausnahmslos Mädchen. Vor allem für sie sind
diese kostenfreien Schulplätze von enormer Bedeutung. "Wir
unterstützen hauptsächlich Mädchen, weil ihre Bildung
"lebensverändernd" ist: Bildung ist eines der wirkungsvollsten
Mittel, um Armut und Menschenhandel einzuschränken. Sie stärkt das
Selbstbewusstsein und verbessert die wirtschaftlichen Möglichkeiten
der Mädchen. Dadurch verringert sich das Risiko, in die Hände von
Menschenhändlern zu geraten. Auch schützt Bildung vor Kinderheirat.",
so Anup und Mojca Gayen.
Dr. Susanne Pechel ist dankbar dieses wertvolle Projekt seit 2012
unterstützen zu dürfen und möchte auch die Zukunft der Kinder
sichern: "Um den Kindern in Piali langfristig zu helfen, benötigen
wir unbedingt die Hilfe der Spenderinnen und Spender."
Hinweis an die Redaktionen: Für das ausführliche Interview mit
Anup und Mojca Gayen sowie für Bildmaterial kontaktieren Sie bitte
die Pressestelle des CED.
Ãœber den CED:
Die CED-Stiftung, Christlicher Entwicklungsdienst, wurde 1992 von der
Tropenärztin Dr. med. Susanne Pechel gegründet. Dr. Pechel engagiert
sich seit ihrem 16. Lebensjahr ehrenamtlich für die Ärmsten der
Armen. Die überkonfessionelle und gemeinnützig anerkannte
Hilfsorganisation, welche weder staatliche noch kirchliche
Subventionen erhält, unterstützt gezielt Projekte in Afrika, Asien,
Lateinamerika und Osteuropa, die der Basisversorgung von Menschen
dienen und ihre Grundrechte sichern. Dabei unterstützt der CED u.a.
den Bau von Bildungseinrichtungen, Krankenstationen sowie
Armenhäusern und fördert Schulausbildung, Gesundheitserziehung oder
auch die Betreuung und Versorgung von AIDS-Waisen.
Weitere Informationen unter www.ced-stiftung.de
Spendenkonto: Stadtsparkasse München
Kennwort: CED-Spende
IBAN: DE38 7015 0000 0014 1412 12
BIC: SSKMDEMM
Pressekontakt:
Pressekontakt: CED-Stiftung Christlicher Entwicklungsdienst,
Tengstrasse 7, 80798 München,
Anne Muller, Tel. +49 (0) 89 272 02 29
E-Mail: muller(at)ced-stiftung.de