(ots) - Fans des Fußballbundesligisten Eintracht
Frankfurt hatten in diesem Kalenderjahr bisher wenig zu jubeln. In
den bislang 13 Spieltagen der Rückrunde haben die Frankfurter erst
zehn Punkte geholt. Etwas erfolgreicher war die Hinrunde, bei der die
Eintracht nach 13 Spieltagen zumindest schon 14 Punkte auf dem Konto
hatte. Für viele Fußballfans ist die Sache damit klar: Die Eintracht
spiele immer eine schlechtere Rückrunde als Hinrunde. So zumindest
die Annahme. Ob dies der Wahrheit entspricht, hat Dr. Bernd Giezek,
Professor für quantitative Methoden an der International School of
Management (ISM) Frankfurt/Main, untersucht.
Sein Ergebnis: In den letzten zehn Spielzeiten, in denen Eintracht
Frankfurt erstklassig gespielt hat, hat der Verein nur in zwei Jahren
tatsächlich mehr Punkte in der Hin- als in der Rückrunde geholt. Aus
statistischer Sicht ist das jedoch noch kein signifikanter
Unterschied zwischen den Punkten der Hin- und Rückrunde; wenn auch
nur knapp. Auffallend ist allerdings die Zahl der geschossenen Tore
im Vergleich zwischen Hin- und Rückrunde. Die Eintracht schießt in
der Rückrunde signifikant weniger Tore als in der Hinrunde. Dieser
Unterschied ist aus statistischer Sicht auffällig.
Aus Sicht der Fans liegt in dieser Saison der Grund dafür im Knie
von Alex Meier, das seit gut zwei Monaten für den Ausfall des
Torjägers verantwortlich ist. Das ist sicher Pech, oder - aus
statischer Sicht betrachtet - Zufall. Dennoch fehlen die Treffer von
Meier, der in acht Partien zwölf Mal getroffen hat, der Eintracht an
allen Ecken und Enden. "Eintracht Frankfurt schießt nicht nur in
dieser Rückrunde weniger Tore, sondern auch die meisten Jahre zuvor
immer in der zweiten Saisonhälfte. Das ist besonders auffallend aus
statistischer Sicht. Es liegt also nicht nur an Meier." Zuletzt war
das besonders in der Saison 2010/11 der Fall, als die Frankfurter am
Ende abstiegen. "Für die Eintracht bleibt die Hoffnung, dass der
langfristige Trend kurzfristig - und sei es nur zufällig - gestoppt
wird."
Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) zählt zu den
führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den
einschlägigen Hochschulrankings firmiert die ISM regelmäßig an
vorderster Stelle. Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main,
München, Hamburg, Köln und Stuttgart. An der staatlich anerkannten,
privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der
Führungsnachwuchs für international orientierte
Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen
Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich
durch Internationalität und Praxisorientierung aus. Projekte in
Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte
Auslandssemester und -module an einer der über 170
Partneruniversitäten der ISM.
Pressekontakt:
Daniel Lichtenstein
Leiter Marketing & Communications
ISM International School of Management GmbH
Otto-Hahn-Str. 19
44227 Dortmund
Tel.: 0231.975139-31
Fax: 0231.975139-39
E-Mail: daniel.lichtenstein(at)ism.de