(ots) - Schauspielerin Fritzi Haberlandt findet: Glück macht
Mühe. "Jeder kennt doch diese Glücksmomente: Wenn man eine Wanderung
gemacht hat und angekommen ist. Oder wenn ich den ganzen Tag im
Garten gearbeitet habe - abends habe ich Rückenschmerzen und bin
todmüde. Aber wie glücklich man dann ist! Einfach, weil man etwas
geschafft hat", sagte Haberlandt dem Magazin des "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Man spürt die Mühe, aber auch das
Glück."
Deshalb mache viel Geld auch nicht glücklich, glaubt die
40-Jährige, die am Sonntag im "Tatort" aus Weimar zu sehen ist: "Wenn
eine Familie nicht weiß, wovon sie das Abendbrot bezahlen soll, ist
das quälend. Aber es gibt auch die Lottogewinner, die komplett
scheitern. Wobei es sicher ein Unterschied ist, ob man Millionen
gewinnt oder 100 Euro über hat im Monat. Wie viel es wirklich braucht
- schwer zu sagen. Wahrscheinlich muss es für das Nötige reichen und
ab und zu was übrig sein. Aber ich merke bei mir: es ist gut, wenn
man arbeiten muss. Das gehört zum Leben dazu."
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