(ots) - Einige unserer Feiertage haben einen religiösen
Hintergrund, andere einen historischen - allen gemein ist, sie haben
einen besonderen Anlass. Der Vorschlag, Feiertage, die auf einen
Sonntag fallen, künftig nachzuholen, ist deshalb absurd.
Der 1. Mai ist kein 2. Mai und der zweite Weihnachtsfeiertag kein
dritter. Die Folgen wären fatal: Die Feiertagsstaus auf den
Autobahnen würden länger und die Diät würde uns nach drei Tagen
Weihnachtsgans-Konsum noch schwerer fallen.
Warum Politiker dennoch eine solche Forderung stellen, ist leicht
zu durchschauen: Bei stressgeplagten Arbeitnehmern löst die
Vorstellung ein Gefühl aus wie Weihnachten und Geburtstag zusammen.
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