Digitalwirtschaft zeigt Innovationen für die vernetzte Produktion
(PresseBox) - Zum Start der Hannover Messe erklärt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Digitalverbands Bitkom: ?Die Hannover Messe steht in diesem Jahr ganz im Zeichen von Industrie 4.0, also der vernetzten Produktion. Aussteller aus der Digitalwirtschaft sind deshalb herausragend wichtig für den Erfolg der Messe. Die Unternehmen zeigen in Hannover, wie die Fertigung mit Sensoren und Apps, 3D-Druckern oder Big-Data-Technologien fit für die Zukunft gemacht werden kann. Sie liefern die Infrastruktur, das Prozess-Know-how, softwareintensive, eingebettete Systeme sowie Sicherheitslösungen für Industrie 4.0. Dank IT und Internet werden Industrieunternehmen künftig so effizient produzieren wie nie zuvor, selbst in der Losgröße 1. Und sie werden völlig neue innovative Geschäftsmodelle entwickeln, zum Beispiel auf der Grundlage von digitalen Plattformen. Kurzum: Die Digitalwirtschaft bringt die Innovation in die Fabrik von morgen, und in Hannover wird diese Fabrik anfassbar und erlebbar.?Â
Laut einer aktuellen repräsentativen Befragung im Auftrag des Bitkom nutzt schon fast jedes zweite Industrieunternehmen (46 Prozent) Industrie 4.0-Anwendungen, also beispielsweise vernetzte Sensoren oder intelligente Produkte. 19 Prozent der Unternehmen planen den Einsatz solcher Anwendungen. Alle Ergebnisse der Befragung sind hier verfügbar.
Der Bitkom ist auf der Hannover Messe mit 15 Ausstellern, darunter erstmals auch Start-ups, in der Bitkom Innovation Area in Halle 7, Stand D28 vertreten. Beim begleitenden Bitkom Innovation Forum präsentieren sich 45 Experten bei Vorträgen und Podiumsdiskussionen. Weitere Infos zu den Bitkom-Aktivitäten auf der Hannover Messe gibt es hier: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Bitkom-auf-der-Hannover-Messe.html
Weitere aktuelle Studienergebnisse zum Thema Industrie 4.0 und IT-Sicherheit/Wirtschaftsschutz stellt der Bitkom morgen, 25. April, um 11.30 Uhr, bei einer Pressekonferenz auf der Hannover Messe (Convention Center, Raum Berlin) vor. Gesprächspartner ist Bitkom-Präsidiumsmitglied Winfried Holz.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 559 Produktionsleiter, Vorstände oder Geschäftsführer von Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern befragt.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.