MarktfĂĽhrer von Aluminiumveredelung plant nach stĂĽrmischem Wachstum weiteren Ausbau und Internationalisierung
(firmenpresse) - München, 10. November 2009 – Der durch das Team des Private Equity-Unternehmens MIT Munich Industrial Technologies AG (www.mit.ag) verwaltete Gulf One Buchanan Industrial Technologies Fund hat im Oktober 2009 im Rahmen einer Kapitalerhöhung 25,7 Prozent der Anteile des Aluminium-Veredlers Belte AG aus Delbrück erworben. Belte benötigt das frische Kapital für den weiteren Ausbau des in den letzten Jahren stark gewachsenen Unternehmens. „2009 werden wir durch die Weltwirtschaftskrise die extrem guten Zahlen von 2008 zwar nicht erreichen, aber sicher über dem Umsatz von 2007 liegen. Und 2010 wollen wir weiter wachsen“, erklärt der Gründer und Vorstandsvorsitzende Markus Belte.
Die Belte AG gehört zu Deutschlands führenden Unternehmen bei der Aluminium-Veredelung. „Die Automobilindustrie benötigt dringend immer leichtere, dabei trotzdem gleichbleibend feste Bauteile. Wir haben ein Verfahren entwickelt, mit dem wir durch gezielte Wärmebehandlungen aus Aluminium hochfeste und extrem leichte Bauteile für die unterschiedlichsten Industriezweige herstellen können“, erläutert Markus Belte. Der stark wachsende Markt erfordere, so Belte, einen rasanten Ausbau der vorhandenen Kapazitäten – national und international. Um mit diesen Anforderungen Schritt halten zu können, hat sich Belte nach einem finanzstarken Eigenkapitalgeber umgesehen. „Mit dem MIT-Team haben wir jetzt einen soliden Partner im Unternehmen, der unser Potenzial richtig einschätzen kann und der unsere Geschäftsprozesse versteht. Gerade mit Blick auf unsere komplexen industriellen Verfahren war uns ganz wichtig, einen Investor zu finden, der Industrieerfahrung mitbringt.“
Der weitere Ausbau ist schon geplant: 2010 wird die Belte AG die Produktionsstandorte in Bayern und Nordrhein-Westfalen erweitern – internationale Standorte sollen folgen. Mit mehreren Automobilherstellern plant man größere Entwicklungsprojekte und die frisch patentierte Technologie zum Aluminiumrecycling verspricht ein zusätzliches interessantes Geschäftsfeld zu werden.
Auch bei MIT sieht man für Belte viel Potenzial: „Das Unternehmen hat – nicht zuletzt mit dem Aluminium Recycling – eine Reihe innovativer Verfahren entwickelt, die ihm eine ausgezeichnete Positionierung in einem wachsenden Markt verschaffen. Unter anderem nutzt die Belte AG zwei Megatrends: den Trend zum Leichtbau im Automobilbau sowie den Trend, die Energiebilanz der Automobile vom Bau über den Betrieb bis zur Verschrottung zu berücksichtigen. Die Belte AG verfügt mit der Wärmebehandlung sowie dem Recycling von Aluminium über entsprechende Technologien. Wir bringen nun die nötige Liquidität ins Unternehmen, damit die Belte AG mit eigenem Kapital schneller wachsen kann.“
Ăśber die Belte AG:
Markus Belte gründete die Belte AG 1998 in Delbrück. Das Unternehmen ist auf die Wärmebehandlung von Aluminium spezialisiert. Ziel ist es, durch diese Veredelung Baugruppen bei gleicher Materialqualität deutlich leichter und damit energieeffizient zu produzieren. Belte stellt vor allem Aluminiumteile in den Bereichen Rädertechnologie (z.B. Felgen), Motorenkomponenten (z.B. Zylinderköpfe, Kurbelgehäuse) und Strukturbauteile (z.B. Rahmen, Motor- und Zylinderblöcke) her. Darüber hinaus werden unter anderem Spezialbauteile für Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Schiffbau und Transporttechnik entwickelt. Zum Leistungsportfolio gehört zudem seit kurzem ein patentiertes Verfahren für Aluminiumrecycling. Die Belte AG beschäftigt mit ihren sechs Tochterunternehmen 450 Mitarbeiter (Stand 30.09.2009) an sechs Standorten. Vertriebsniederlassungen befinden sich in Deutschland und den USA. Zu den Kunden gehören alle namhaften Automobilhersteller in Deutschland.
Ăśber MIT Munich Industrial Technologies AG:
Die MIT Munich Industrial Technologies AG ist eine Private Equity Gesellschaft mit Sitz in München. Das im März 2008 gegründete Unternehmen investiert vornehmlich in Technologieunternehmen bzw. Unternehmen aus der verarbeitenden und herstellenden Industrie. Im Fokus stehen vor allem Automobilzulieferer, Verarbeiter/Hersteller von Hochleistungswerkstoffen und Unternehmen der Industrieelektronik. Anfragende Unternehmen sollten einen Umsatz von 10 bis 60 Millionen Euro aufweisen können und ihren Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Das Investitionsvolumen beträgt mindestens 10 Millionen Euro. Vorstände sind Rüdiger C. Olschowy und Ralf G. Schöpker, den Aufsichtsrat bilden Christian von Sydow (Vorsitzender), Partner von McDermott Will & Emery (München), der ehemalige BMW-Vorstand Günter Lorenz und der Unternehmer Jakob-Hinrich Leverkus. Die MIT Munich Industrial Technologies AG hält Beteiligungen an der Royal Aero Group GmbH (www.royalaero.com), einem Anbieter hochwertiger und kostengünstiger Flugzeug-Komponenten, an der NCTE GmbH (www.ncte.de), einem Hersteller von Non-Contact Sensing Solutions zur Messung von mechanischer Kraft und absoluter Position, am Mehrkomponenten-Spritzgusshersteller TB&C Outsert Center GmbH (www.outsert.com) und seit Oktober 2009 an der Belte AG (www.belte-group.com).
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