Stuttgarter Zeitung: zur Kenia-Koalition
(ots) - Schwarz-Rot-Grün ist eine Neuheit im
bundesdeutschen Parteiensystem. Doch ihm wohnt kein Zauber inne, es
ist ein Bündnis von Wahlverlierern. Es war das einzig verfügbare
Mittel, in Magdeburg eine halbwegs stabile Regierung hinzubekommen,
ohne gleichzeitig die Alternative für Deutschland an die Macht zu
lassen. Notgedrungen rücken mit der Kenia-Koalition die drei Parteien
aus der Mitte des politischen Spektrums noch dichter zusammen - und
eröffnen damit weiteren Raum für die Parteien an den Rändern, also
für die Linkspartei und für die AfD. Mit diesem Dilemma müssen CDU,
SPD und Grüne nun leben. Gutes, harmonisches Regieren wird das sehr
schwer machen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-2429
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.04.2016 - 19:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1349160
Anzahl Zeichen: 976
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...