Am Tag gegen LĂ€rm eigene Ruheinseln schaffen
(firmenpresse) - "So geht leise" - unter diesem Motto steht der diesjĂ€hrige internationale Tag gegen LĂ€rm am Freitag, 29. April. Darum rufen die HörgerĂ€teakustiker von GEERS an diesem Tag dazu auf, sich leise Momente im Alltag zu schaffen. In ihrer tĂ€glichen Arbeit erleben sie hĂ€ufig die Folgen von zu viel LĂ€rm. Beim Autofahren oder bei der Arbeit ist LĂ€rm oft unausweichlich. Darum gilt es, sich zu schĂŒtzen und auf alle unnötigen LĂ€rmquellen insbesondere zu Hause zu verzichten. Denn selbst KĂŒchen- und GartengerĂ€te können LautstĂ€rken erzeugen, die bei Dauerbelastung HörschĂ€den verursachen.
LĂ€rm belastet das Gehör - unabhĂ€ngig davon, ob das GerĂ€usch als angenehm oder unangenehm empfunden wird. FĂŒr das Gehör zĂ€hlt nur der Druck, den LĂ€rm ausĂŒbt. Ab einer LautstĂ€rke von 75 Dezibel wird das Herz-Kreislaufsystem vom LĂ€rm gestresst. Diese LautstĂ€rke erreichen zum Beispiel Staubsauger oder normal befahrene StraĂen. Ab 85 Dezibel ist bei einer Dauerbelastung ein Hörschaden kaum noch zu vermeiden. Darum ist ab diesem Wert im Arbeitsleben Gehörschutz vorgeschrieben. Aber nicht nur ein Presslufthammer ĂŒberschreitet die 85 Dezibel, auch laute Musikinstrumente wie die Trompete, sehr lautes Schnarchen oder die Stimmung in einem Festzelt liegen ĂŒber diesem Grenzwert. Je lauter das GerĂ€usch, desto schneller tritt ein Hörschaden auf. Ăber 100 Dezibel reichen dafĂŒr schon wenige Minuten.
Das Gehör ist jedoch ein leistungsfĂ€higes Organ. Deswegen gibt es trotz der beschriebenen Gefahren auch eine gute Nachricht: Das Gehör kann sich nach zu viel LĂ€rm wieder erholen. Doch dafĂŒr braucht es Ruhe. Nicht nur am Tag gegen LĂ€rm ist es deswegen empfehlenswert nach Ruheinseln im Alltag zu suchen, um dem Gehör einen Ausgleich zu bieten.
Eine wichtige Ruheinsel ist die eigene Wohnung. Damit es hier keine unnötigen LĂ€rmquellen gibt, hat die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Akustik (DEGA) nachgemessen: Eine schleudernde Waschmaschine oder ein Handmixer erreichen mindestens 71 Dezibel, ein LaubblĂ€ser schafft rund 80 Dezibel und ein elektrischer RasenmĂ€her kommt auf 85 Dezibel. FĂŒr sich allein betrachtet sind derartige Belastungen zwar unproblematisch, aber solche LĂ€rmquellen verhindern auch die Erholung des Gehörs.
Wenn sich LÀrm nicht vermeiden lÀsst, hilft Gehörschutz. Er dÀmpft den Schalldruck. Weil mit entsprechenden Filtern Sprache verstÀndlich bleibt, setzt sich Gehörschutz besonders in der Arbeitswelt immer weiter durch. Auch Musiker schÀtzen den Klanggenuss mit reduzierter LautstÀrke.
Die Kombination aus Schutz und Ruhephase ist die beste Kombination fĂŒr das Gehör. Der Tag gegen LĂ€rm macht bereits zum 19. Mal auf die Folgen von LĂ€rm aufmerksam.
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