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Anmoderationsvorschlag:
Deutschland befindet sich mittendrin in der Energiewende mit den
erneuerbaren Energiequellen Sonne, Wasser und Wind in den
Hauptrollen. Und ganz automatisch denkt jeder erstmal an "grünen
Strom". Dabei macht die Stromversorgung mit gerade mal 15 Prozent -
zumindest in privaten Haushalten - den kleinsten Teil des
Energieverbrauchs aus. Die restlichen 85 Prozent verbrauchen wir für
Heizung und Warmwasser. So ist es also nicht nur die
Energiesparlampe, die uns in Zukunft beschäftigen sollte. Wir
brauchen vielmehr eine Revolution, die im eigenen Heizkeller
stattfindet. Wie die aussehen kann? - Helke Michael hat sich zum
heutigen Tag der Erneuerbaren Energien (30. April) mal schlau
gemacht.
Sprecherin: Selbst erzeugte, "grüne" Energie zu nutzen, hat viele
Vorteile: Ganz davon abgesehen, dass Sie sich weitestgehend
unabhängig machen, können Sie jede Menge Geld einsparen.
O-Ton 1 (Miljenko Galic, 0:15 Min.): "In Verbindung mit einem
Blockheizkraftwerk können Sie zum Beispiel bis zu 80 Prozent
gegenüber Ihren Stromkosten vom Vorjahr einsparen. Das merkt man
jeden Monat ganz deutlich am stark reduzierten Abschlag. Man
profitiert also bereits ab dem ersten Tag der Umstellung."
Sprecherin: Erklärt Miljenko Galic von Erdgas Südwest, der in der
autarken Energieversorgung auch eine zusätzliche Altersvorsorge
sieht.
O-Ton 2 (Miljenko Galic, 0:14 Min): "Energie-Selbstversorgung ist
ein nachhaltiger und langfristiger Weg. Geht man von einer Ersparnis
von circa 800 Euro pro Jahr aus, würde dies bis zum Rentenalter eine
beachtliche Summe darstellen. Und in der Rente muss man sein Geld
nicht mehr für Energie ausgeben."
Sprecherin: Außerdem leisten Selbstversorger einen wichtigen
Beitrag für die Welt, die sie ihren Kindern und Enkeln hinterlassen.
O-Ton 3 (Miljenko Galic, 0:12 Min): "Die Idee hinter
Energieautarkie besteht im Grunde aus dem langfristigen Ziel, ein
ganzheitliches und umfassendes Umdenken zu bewirken, dass sich
positiv auswirkt auf unsere Natur und die Umwelt, in der wir leben."
Sprecherin: Umsteigen rechnet sich für viele.
O-Ton 4 (Miljenko Galic, 0:10 Min): "Eine solche Anlage lohnt sich
für Eigenheimbesitzer schon bei einem jährlichen Stromverbrauch ab
2.500 Kilowattstunden und einem Wärmebedarf von 15.000
Kilowattstunden."
Sprecherin: Besondere Voraussetzungen gibt es so gut wie keine.
O-Ton 5 (Miljenko Galic, 0:19 Min): "Das biotark-Konzept ist
modular aufgebaut. Das ist wichtig, denn die Gegebenheiten vor Ort
sind natürlich immer sehr unterschiedlich. So kann der Eine zum
Beispiel Biogas mit einbeziehen, der Andere sollte mehr auf
Solarenergie setzen. Und mit diesem modularen Konzept findet jeder
Immobilienbesitzer seinen ganz individuellen Weg zur
Energie-Autarkie."
Abmoderationsvorschlag: Strom und Wärme selbst zu erzeugen, macht
also nicht nur weitestgehend unabhängig und spart mittelfristig jede
Menge Geld; gut für die Umwelt ist es außerdem. Mehr Infos dazu
finden Sie auch im Netz: Einfach auf
www.erdgassuedwest.de/privatkunden gehen und den Reiter Biotark
privat anklicken.
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