PresseKat - LeasePlan Deutschland bilanziert das Kfz-Versicherungsjahr 2015

LeasePlan Deutschland bilanziert das Kfz-Versicherungsjahr 2015

ID: 1349747

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- KriminalitÀt rund um das Kfz lÀsst Schadenfrequenzen und Folgekosten steigen
- Teilkasko: Schadenkosten infolge von Navi-Diebstahl in einem Jahr um 60 Prozent gestiegen
- Vollkasko: weniger AuffahrunfĂ€lle, dafĂŒr zunehmende Kosten durch Vandalismus
LeasePlan Deutschland hat das Kfz-Versicherungsjahr 2015 analysiert. Beunruhigende Tendenz - die KriminalitĂ€t rund um das Kfz nimmt zu. In der Teilkasko sorgten vor allem SchĂ€den rund um den Diebstahl von NavigationsgerĂ€ten fĂŒr Ärger - sowie die drastisch gestiegenen Folgekosten. In der Vollkasko stiegen die Vandalismus-Kosten am deutlichsten. Erfreulich war hier hingegen - AuffahrunfĂ€lle und Kollisionen mit Objekten nahmen ab.
LeasePlan Deutschland hat das Kfz-Versicherungsjahr 2015 analysiert und kommt zu dem Ergebnis, dass im letzten Jahr KriminalitĂ€t rund um das Auto zu den grĂ¶ĂŸten Kostentreibern im Bereich der Kfz-Versicherung gefĂŒhrt hat. "Ob Diebstahl von NavigationsgerĂ€ten oder sonstige TeilediebstĂ€hle in der Teilkasko sowie Vandalismus in der Vollkasko - die KriminalitĂ€t rund um das Kfz war in 2015 das grĂ¶ĂŸte Problem fĂŒr Fahrzeughalter und Versicherte", so Dieter Jacobs, GeschĂ€ftsleitung Fuhrparkmanagement bei LeasePlan Deutschland.
Alleine im Jahr 2015 hat LeasePlan Deutschland ĂŒber 42.000 Kfz-SchĂ€den registriert, die Reparaturkosten verursacht haben. Darunter befanden sich mehr als 25.000 VollkaskoschĂ€den und knapp 17.000 TeilkaskoschĂ€den. Fremdverschuldete SchĂ€den werden in dieser Analyse nicht erfasst, da LeasePlan hier im Auftrag ihrer Kunden die AnsprĂŒche gegenĂŒber der gegnerischen Kfz-Versicherung geltend macht.
Teilkasko: Folgekosten von Navi-Klau in 2015 deutlich gestiegen
Deutlichster Kostentreiber im Bereich der Teilkasko war im Jahr 2015 der Diebstahl von NavigationsgerĂ€ten. Alleine hierfĂŒr sind die durchschnittlichen Schadenkosten pro versichertem Fahrzeug von ?25 auf ?40 gestiegen - eine Zunahme von 60 Prozent. "Die Schadenfrequenz hat sich zwar nicht signifikant verĂ€ndert, allerdings sind die Kosten pro Schadenfall deutlich gestiegen. Im Durchschnitt verursachen Navi-DiebstĂ€hle heute Reparaturkosten von ?7.000 Euro pro Schaden. Der teuerste Schaden, der bei LeasePlan in 2015 durch einen Navi-Diebstahl abgewickelt wurde, lag bei knapp 16.000 Euro", betont Jacobs. "Wir haben es im Bereich der Navigations-DiebstĂ€hle unseres Erachtens mit unterschiedlichen TĂ€tergruppen zu tun. Das Schadenbild zeigt, dass wir es nicht immer mit kriminellen "Experten" zu tun haben. Zum Teil ist das Diebesgut so beschĂ€digt, dass es nicht mal zum Wiederverkauf taugt. FĂŒr Fahrzeughalter ist es dabei besonders Ă€rgerlich, wenn beim Diebstahl ganze KabelbĂ€ume oder auch teilweise die Elektrik beschĂ€digt wurde. HĂ€ufig wird auch das Lenkrad mit entwendet, da hier Bedienelemente enthalten sind, mit denen man die Infotainment-Einheit - inklusive NavigationsgerĂ€t - steuern kann. Je nach Schadenbild können sich die Kosten so schnell aufsummieren. Bei Autofahrern fĂŒhren auch individuelle SchadenhĂ€ufungen zum Verdruss - manche Fahrer sind bis zu 4 mal in einem Jahr von solchen DiebstĂ€hlen betroffen - sowie verlĂ€ngerte Ausfallzeiten, bedingt durch LieferengpĂ€sse bei Ersatzteilen", so Jacobs.




Teilkasko: SchÀden durch Diebstahl von sonstigen Fahrzeugteilen wurden teurer
Nicht ganz so rasant, aber dennoch steigend entwickelte sich auch die Kategorie "Einbruch/Diebstahl". Zwar stieg die Schadenfrequenz hier nur um ein paar Nachkommastellen. Dennoch wurden in 2015 auch hier die SchÀden pro versichertem Fahrzeug merklich teurer. Lagen die Schadenaufwendungen in 2014 noch bei ?15 pro Fahrzeug, wurden in 2015 schon ?21 pro Kfz fÀllig. Diese deutlichen Kostensteigerungen schlagen sich auch auf die gesamten Teilkasko-Aufwendungen pro Fahrzeug nieder. Nachdem diese von ?257 (2013) auf ?202 (2014) gesunken waren, sind die Teilkasko-Aufwendungen pro Fahrzeug im letzten Jahr wieder gestiegen - auf ?227 pro Fahrzeug.
Ob der prĂ€ventive Einbau einer Diebstahlwarnanlage (DWA) hier generell oder bei bestimmten Fahrzeugmodellen tatsĂ€chlich geeignet ist entsprechende DiebstahlschĂ€den zu vermeiden, kann noch nicht eindeutig prognostiziert werden, auch da aktuell nur ein geringer Anteil der betroffenen Fahrzeuge mit einer DWA ausgestattet ist. Gleichwohl hat zwischenzeitlich ein deutscher Automobilhersteller auf diese Entwicklung reagiert und bietet ein besonders nachgefragtes NavigationsgerĂ€te Modell nur noch in Kombination mit einer - vergĂŒnstigten - DWA an.
Vollkasko: Kosten fĂŒr AuffahrunfĂ€lle und Kollisionen mit Objekten nahmen ab
Im Bereich der Vollkasko gab es hingegen auch erfreuliche Entwicklungen. Die Gesamtaufwendungen pro Fahrzeug sind in der Vollkasko von ?433 (2014) noch einmal auf ?426 (2015) gesunken. HierfĂŒr verantwortlich sind sowohl die leicht gesunkenen Frequenzen in den Kategorien "Kollision mit Objekt" und "Auffahrunfall" als auch die damit verbundene positive Kostenentwicklung: Die Kosten fĂŒr KollisionsschĂ€den mit Objekt sind pro versichertem Fahrzeug um ?8 gesunken, die Aufwendungen fĂŒr AuffahrunfĂ€lle um ?10. "Wir fĂŒhren diese Entwicklungen - den leichten FrequenzrĂŒckgang und die deutlich verringerten Reparaturkosten - auf die zunehmende Verbreitung von Fahrerassistenzsystemen zurĂŒck. Der RĂŒckgang könnte ein Indiz dafĂŒr sein, dass SchĂ€den hierdurch tatsĂ€chlich prĂ€ventiv vermieden werden. Deutlicher ist hingegen, dass die SchĂ€den, die entstehen, nicht so kostenintensiv sind. Ob dieser Effekt langfristig ist, muss sich jedoch noch zeigen", kommentiert Jacobs die Entwicklung.
Vollkasko: Schadenkosten durch Vandalismus gestiegen
Entgegen dem insgesamt sinkenden Trend in der Vollkasko entwickelten sich die SchĂ€den durch Vandalismus. Hier ist im letzten Jahr die Frequenz leicht gestiegen. Deutlicher war hingegen auch hier die durchschnittliche Kostenentwicklung je Schadenfall. So wurden statt ?60 (2014) im letzten Jahr ?65 pro versichertem Fahrzeug fĂ€llig. Damit gehörte die Kategorie Vandalismus in 2015 zu den Kostentreibern in der Vollkasko. "VandalismusschĂ€den sind in ihrer Art und ihrem Umfang sehr unterschiedlich. Deshalb können wir hier keine generalisierten Empfehlungen abgeben. Sollte es bei unseren Kunden vermehrt zu solchen SchĂ€den kommen, nehmen wir im Rahmen unserer Beratungsleistungen sehr gerne eine individuelle Auswertung mit geeigneten MaßnahmenvorschlĂ€gen vor", so Jacobs.

LeasePlan bietet eine umfassende Servicepalette fĂŒr betriebliche Fuhrparks, vom Finanzleasing von Firmenfahrzeugen bis hin zum kompletten Fuhrparkmanagement inklusive Consultingleistungen.
LeasePlan - eine Tochter der niederlĂ€ndischen LeasePlan Corporation N. V. - ist eine markenneutrale und international operierende Firmengruppe mit Niederlassungen in 23 europĂ€ischen Staaten sowie in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Russland, Indien, Australien, Neuseeland und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Insgesamt hat LeasePlan rund 1,5 Millionen Fahrzeuge unter Vertrag und ist damit WeltmarktfĂŒhrer.
Die LeasePlan Deutschland GmbH wurde 1973 in DĂŒsseldorf gegrĂŒndet. In der Hauptverwaltung in Neuss sowie in den Niederlassungen in Neuss, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und MĂŒnchen sowie in den Gebrauchtwagen Outlets in Neuss und NĂŒrnberg sind knapp 380 Mitarbeiter beschĂ€ftigt. Anfang 2016 wurden in Deutschland rund 99.000 Pkw, Transporter und Nutzfahrzeuge betreut.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

LeasePlan bietet eine umfassende Servicepalette fĂŒr betriebliche Fuhrparks, vom Finanzleasing von Firmenfahrzeugen bis hin zum kompletten Fuhrparkmanagement inklusive Consultingleistungen.
LeasePlan - eine Tochter der niederlĂ€ndischen LeasePlan Corporation N. V. - ist eine markenneutrale und international operierende Firmengruppe mit Niederlassungen in 23 europĂ€ischen Staaten sowie in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Russland, Indien, Australien, Neuseeland und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Insgesamt hat LeasePlan rund 1,5 Millionen Fahrzeuge unter Vertrag und ist damit WeltmarktfĂŒhrer.
Die LeasePlan Deutschland GmbH wurde 1973 in DĂŒsseldorf gegrĂŒndet. In der Hauptverwaltung in Neuss sowie in den Niederlassungen in Neuss, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und MĂŒnchen sowie in den Gebrauchtwagen Outlets in Neuss und NĂŒrnberg sind knapp 380 Mitarbeiter beschĂ€ftigt. Anfang 2016 wurden in Deutschland rund 99.000 Pkw, Transporter und Nutzfahrzeuge betreut.



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Datum: 26.04.2016 - 15:27 Uhr
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