(firmenpresse) - Pressemitteilung: «No Hitting Day» 2016: Keine Gewalt an Kindern
(Zürich, 26. März 2016) – Der Kinderkrippen-Träger globegarden fordert am „No Hitting Day“ – 30. April dazu auf, Gewalt in der Kinderbetreuung und Erziehung keinen Platz einzuräumen. Auch heute noch sind Schläge als Erziehungsmittel weit verbreitet und akzeptiert. Doch Gewalt – auch wenn es 'nur' ein Klaps ist – ist nie die Lösung. Der Kinderkrippen-Träger globegarden macht am internationalen «No Hitting Day» auf das Thema der gewaltfreien Erziehung aufmerksam.
Am 30. April ist "No Hitting Day". Weltweit finden Aktionen statt, die Diskussionen über das Thema "Gewalt in der Erziehung und Kinderbetreuung" anstossen wollen. Denn diese hat da nichts zu suchen. So hält der Artikel 11 der Schweizerischen Bundesverfassung fest, dass Kinder und Jugendliche Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit haben. Die negativen Auswirkungen körperlicher Gewalt auf die kindliche Entwicklung sind zahlreich. Im Gegensatz zu den sichtbaren Verletzungen sind viele Folgen nicht auf den ersten Blick zu erkennen.
Globegarden-Kinderkrippen setzen ein Zeichen gegen Gewalt bei Kindern
Zum internationalen «No Hitting Day» vom 30. April 2011 setzt die gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Organisation globegarden gemeinsam mit allen Kinderkrippen, Kinderhorten und Kindergärten ein Zeichen mit dem ausgedrückt werden soll „Gewalt hat keinen Platz bei uns“. Hierzu werden in allen Einrichtungen verschiedene Aktionen durchgeführt zum Thema Gewaltprävention, Kinderkonferenzen zum Thema Kinderrechte abgehalten und Kinderparlamente in den Kindergartenruppen geführt. Dazu gestalten alle Kinderkrippen im Rahmen einer Plakataktion kreative Plakate zum „No Hitting Day“. Alle Teams nehmen danach Fotos von den Kindergruppen vor den Plakaten auf, welche dann als Zeichen der Solidarität auf dem Facebook Account des Trägers globegarden hochgeladen werden. Zusätzlich erhalten alle Familien an diesem Tag Postkarten mit den Kinderrechten, die die Kindergruppen gestalten. Die Aktion soll helfen, die Perspektive des Kindes aufzuzeigen, um ins Gedächtnis zu rufen, wie Gewalt als Erziehungsmittel von Kindern wahrgenommen wird. Ein solidarisches und eindrückliches Plädoyer für die Unsinnigkeit von Gewalt in der Erziehung.
Prävention von Gewalt am Kind als Jahresthema 2016
Nicht nur am No Hitting Day engagieren sich die Kinderkrippen des Trägers globegarden für die Prävention von Gewalt am Kind. Das Thema ist so wichtig, dass es zum Jahresthema 2016 gewählt wurde. Dominik Flaig, Beauftrager für die Prävention von Gewalt am Kind, erklärt: „Während wir im letzten Jahr bereits unser Konzept zur Prävention von Gewalt bei Kindern neu ausgearbeitet haben, erarbeiten wir in diesem Jahr noch zusätzlich einen verbindlichen Verhaltenskodex für alle Mitarbeitenden zusammen mit der Fachstelle Limita (Fachstelle zur Prävention sexueller Ausbeutung). Auch unterzeichnen alle Mitarbeitenden des Trägers bereits bei Einstellung die Leitlinien zur Prävention physischer und psychischer Gewalt in Kindertagesstätten und Horten, lanciert vom Branchenverband KibeSuisse. „Mit einer Reihe an internen und externen Schulungen über das Jahr hinweg zum Thema Gewaltprävention machen wir unsere Haltung deutlich: Gewalt hat keinen Platz bei uns“, erläutert Dominik Flaig und fügt überzeugt hinzu, „eine klare Haltung ist nämlich der erste Schritt der Prävention“.
Internationaler Aufruf am No Hitting Day
Der No Hitting Day» wurde am 30. April 1998 unter dem Namen «International No Hitting Day for Children» von der internationalen Organisation zur Beendigung körperlicher Gewalt gegen Kinder, EPOCH worldwide (End Physical Punishment Of Children) und insbesondere deren Ländervertretung in den USA lanciert und es wurde zum Tag für gewaltfreie Erziehung aufgerufen. Die Idee wird in der Zwischenzeit durch diverse andere internationale Organisationen weiter verbreitet. Der Kinderschutz Schweiz lancierte den «No Hitting Day» in der Schweiz erstmals im Februar 2003 und basiert auf der UNO-Konvention über die Rechte des Kindes.
Aktion No Hitting Day:
Internet: www.facebook.com/globegarden
Mehr Informationen:
Internet: www.globegarden.org
Telefon: 044 536 55 32 oder 043 243 06 49
Video: Great place to be a teacher: http://www.youtube.com/watch?v=00-htag3HCE;
Video: Qualität beginnt bei uns: http://www.globegarden.ch/de/ueber-uns/qualitaet-beginnt-bei-uns/
Founding Story: http://www.globegarden.ch/fileadmin/images/Diverse/151021_the_gg_story_a4_WEB_mit_cover.pdf
Ăśber globegarden:
Die gemeinnützige nicht gewinnorientierte Organisation wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Zürich gegründet. Die Gruppe ist unter anderem Mitglied bei Erfolgsfaktor Familie, Kinderlobby, Stimme Q, Alliance F, Kompetenznetzwerk für frühe Kindheit und dem Netzwerk Kinderbetreuung. Die Organisation ist zertifiziert für das Qualitätsmanagement der Krippen basierend auf ISO 9001 mit dem Gütesiegel International Education Excellence. Die pädagogische Grundhaltung ist geprägt von sprachlicher Frühförderung im Elementarbereich und berücksichtigt neben der Persönlichkeitsentwicklung, die soziale, emotionale, kognitive und kinästhetische Entwicklung ab dem Säuglingsalter. Der Beirat setzt sich unter anderen zusammen aus Prof. Sonja Perren, Lehrstuhl für Frühe Kindheit der Universität Konstanz / Pädagogische Hochschule Thurgau, Carolina Müller-Möhl, die der Leitung der Stiftung Pestalozzianum für Jugend, Bildung, Dialog angehört und Monika Bütler, welche die Studie „Arbeiten lohnt sich nicht – ein zweites Kind noch weniger“ publizierte.
Bericht, Global Shapers (World Economic Forum):
http://www3.weforum.org/docs/WEF_NewsletterSchweiz_August2012_DE.pdf (Seite 9)
Kontaktadresse:
globegarden
Verwaltung
Jenatschstrasse 1
8002 ZĂĽrich
Ăśber globegarden:
Die gemeinnützige nicht gewinnorientierte Organisation wurde im Jahr 2008 mit Sitz in Zürich gegründet. Die Gruppe ist unter anderem Mitglied bei Erfolgsfaktor Familie, Kinderlobby, Stimme Q, Alliance F, Kompetenznetzwerk für frühe Kindheit und dem Netzwerk Kinderbetreuung. Die Organisation ist zertifiziert für das Qualitätsmanagement der Krippen basierend auf ISO 9001 mit dem Gütesiegel International Education Excellence. Die pädagogische Grundhaltung ist geprägt von sprachlicher Frühförderung im Elementarbereich und berücksichtigt neben der Persönlichkeitsentwicklung, die soziale, emotionale, kognitive und kinästhetische Entwicklung ab dem Säuglingsalter. Der Beirat setzt sich unter anderen zusammen aus Prof. Sonja Perren, Lehrstuhl für Frühe Kindheit der Universität Konstanz / Pädagogische Hochschule Thurgau, Carolina Müller-Möhl, die der Leitung der Stiftung Pestalozzianum für Jugend, Bildung, Dialog angehört und Monika Bütler, welche die Studie „Arbeiten lohnt sich nicht – ein zweites Kind noch weniger“ publizierte.
Bericht, Global Shapers (World Economic Forum):
http://www3.weforum.org/docs/WEF_NewsletterSchweiz_August2012_DE.pdf (Seite 9)