Das IT-Beratungsunternehmen Ventum Consulting GmbH & Co. KG begrüßte am 17. März 2016 rund 60 Gäste zum 2. SAP-Circle, darunter SAP-Fachleute der Unternehmen Airbus, Allianz, Brainlab, Infineon, Linde Gas und Siemens. Unter dem Titel „S/4HANA in the manufacturing industry“ organisierte Ventum Consulting einen interessanten Erfahrungsaustausch zum Thema S/4HANA und Central Finance. Impulsvorträge und Diskussionen zeigten vielversprechende Erfahrungen mit S/4HANA Proofs of Concept und Einsatzszenarien bei Airbus, Siemens und einem Premium-Automobilhersteller – aber auch unterschiedliche Einschätzungen zu Central Finance.
(firmenpresse) - Das IT-Beratungsunternehmen Ventum Consulting GmbH & Co. KG begrüßte am 17. März 2016 rund 60 Gäste zum 2. SAP-Circle, darunter SAP-Fachleute der Unternehmen Airbus, Allianz, Brainlab, Infineon, Linde Gas und Siemens. Unter dem Titel „S/4HANA in the manufacturing industry“ organisierte Ventum Consulting einen interessanten Erfahrungsaustausch zum Thema S/4HANA und Central Finance. Impulsvorträge und Diskussionen zeigten vielversprechende Erfahrungen mit S/4HANA Proofs of Concept und Einsatzszenarien bei Airbus, Siemens und einem Premium-Automobilhersteller – aber auch unterschiedliche Einschätzungen zu Central Finance.
In jeweils 30-minütigen Vorträgen gaben Vertreter von Siemens, Airbus und des OEMs den anwesenden Fachkollegen auf dem 2. SAP-Circle Einblicke in eigene Machbarkeitsstudien und Anwendungen von S/4HANA und bewerteten ihre Erfahrungen. Die abschließende Paneldiskussion mit Moderator und Gastgeber Balint Tolnay, Partner bei Ventum Consulting, erörterte Fragen zu Übergangsszenarien für SAP S/4 Central Finance und aktuelle Business Cases.
Der erste Vortrag von Thomas Schultze, Solution Expert CFO Solutions bei SAP Deutschland SE & Co. KG, stellte die S/4HANA Central Finance Roadmap und die grundlegende Architektur dar. Die Ergebnisse des bei Siemens durchgeführten „Proof of Concept“ für S/4HANA und S/4HANA Central Finance waren Themen des zweiten Vortrags. Andreas de la Camp, bei der Siemens AG, Head of Line Europe, Center of Expertise ERP/SAP, berichtete, dass sich die Geschäftsprozesse durchgängig mit S/4HANA abbilden lassen – inklusive der SD- und MM-Funktionalitäten. Er erläuterte, warum Siemens in S/4HANA das Potenzial sieht, unternehmensspezifische Entwicklungen im Asset Accounting zurückfahren und damit auf den SAP-Standard zurückkehren zu können. Und: Das Feedback aus den Fachbereichen sei positiv gewesen, hier erhoffe man sich eine Verschlankung der Prozesse.
Airbus und Erfahrungen mit S/4HANA im Bereich BI
Jean-Pierre Souzy, Head of Airbus Group HQ Financial Systems & Processes, COIN Project Manager bei der Airbus Group (EADS) nannte die HANA-Technologie einen wichtigen Bestandteil der Digitalisierung im Finanzwesen von Airbus. S/4HANA wird im Bereich Defense & Space mit der Funktionalität des Central Journals eingesetzt. Mit dem FIORI-UI und LUMIRA als ansprechende und anwenderfreundliche Visualisierungslösung konsolidiert HANA als gruppenweite BI-Lösung das Controlling und reduziert die Reporting-Aufwände bei Airbus.
Der Vertreter des Automobilherstellers berichtete über die S/4HANA Roadmap und die Ergebnisse des durchgeführten „Proof of Concept“ im Unternehmen. Auffallend waren demnach die im Vergleich bis zu 35-mal schnelleren Laufzeiten. Außerdem wurde ein sehr positives Nutzer-Feedback zum Reporting verzeichnet. Allerdings dämpften die gesammelten Erfahrungen auch etwas die Erwartungen: „HANA-Hardwarekosten erscheinen als die größte Hürde für einen Umstieg auf S/4HANA.“
HANA ja, Central Finance vielleicht
In der Podiumsdiskussion fragte Moderator Balint Tolnay nach den Möglichkeiten aktuelle Business Cases auf SAP S/4HANA Central Finance zu übertragen. Andreas de la Camp von Siemens sah dafür viele sinnvolle Anforderungen von S/4HANA Central Finance noch nicht umgesetzt. Die anwesenden Unternehmensvertreter waren sich zudem darin einig, dass die Roadmap von SAP für diese Lösung noch Fragen offen lässt. Auch sehen die SAP-Praktiker, dass der Nutzen von Central Finance, wie es sich im Moment darstellt, stark abhängig von den Strukturen des Unternehmens ist. So machen es laut Andreas de la Camp die dezentralen Strukturen bei Siemens extrem aufwändig, das für den Einsatz von Central Finance nötige Mapping zu realisieren.
„Ich freue mich, dass wir Anwender zusammenbringen konnten, die schon sehr weit sind in der Evaluation von SAP S4/HANA und diese Erfahrungen hier sehr offen mit Kollegen aus anderen Unternehmen zu teilen bereit waren“, sagt Balint Tolnay. SAP-Vertreter Thomas Schultze bestätigte: „Aus den vielen Partnerveranstaltungen weiß ich: Das inhaltliche Niveau und die Besetzung von Kundenseite bei der Ventum-Veranstaltung waren einzigartig.“
Ventum Consulting positioniert sich als IT-Beratungsunternehmen an der Schnittstelle zwischen Fachbereich und internen/externen IT-Dienstleistern. Die Berater verfügen über langjährige Industrieerfahrung in den Bereichen Projektmanagement, Prozess- und Technologieberatung, Systemintegration und Organisationsentwicklung. Sie helfen großen IT-Organisationen, Qualitätsverbesserungen zu erzielen und ihre Effizienz nachhaltig zu steigern. Ventum Consulting verfügt über umfangreiche Prozesskenntnisse zum Beispiel im Telekommunikations-, Banken- und Versicherungssektor. Für Individuallösungen und die Integration von Standardwerkzeugen stellt das Beratungshaus ein eigenes Framework bereit. Das Produkt zur zentralen Steuerung und Automatisierung der Enterprise-Release-Management- und Deployment-Prozesse eignet sich sowohl zum Einsatz in IT-Linienorganisationen als auch im Rahmen von großen IT-Integrationsprojekten. Ventum Consulting wurde 2005 in Wien und München gegründet und hat zudem eine Niederlassung in China.
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