Deutsche Glasfaser als neuer Partner im Boot
(PresseBox) - (DG) Borken. Schon seit geraumer Zeit stehen die Bauzaunbanner der Stadtwerke Borken in Burlo und Weseke, die für den Ausbau eines Glasfasernetzes werben sollten. Nun hat die Stadt Borken die in Borken ansässige Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser als neuen Partner gewinnen können. In einer Pressekonferenz am Donnerstag, 28. April, wurden Details erläutert.
?Seit Jahren ist es bereits unsere Zielsetzung, für Borken eine Breitbandinfrastruktur zu schaffen?, eröffnet Bürgermeisterin Mechtild Schulze-Hessing die Pressekonferenz. In Burlo und Weseke wollten die Stadtwerke Borken gemeinsam mit dem Vredener Unternehmen Epcan für eine Glasfaserinfrastruktur sorgen. ?Die benötigte Marge von 50% der Haushalte ist leider nicht erreicht worden?, erläuterte Schulze-Hessing den aktuellen Stand der Dinge. ?Wir haben das Vorhaben noch einmal neu gedacht und nun mit der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser einen starken Partner gewinnen können.?
Mirko Tanjsek, Projektleiter Deutsche Glasfaser, attestiert: ?Jetzt ist die Chance, die Glasfaser kostenlos ins Haus zu bekommen.? ?Es ist ein Infrastrukturprojekt?, ergänzt Stephan Klaus, ebenfalls Deutsche Glasfaser.
Bis Ende Oktober sollen nun 40% der Haushalte einen Vertrag mit einem der beteiligten Provider schließen, damit das Glasfasernetz ausgebaut wird. Diejenigen, die im ersten Anlauf bereits einen Vertrag mit epcan unterzeichnet haben, können sich derweil zurücklehnen. Denn diese Verträge behalten ihre Gültigkeit. Alle anderen können sich nun zwischen einer Produktvielfalt von Deutsche Glasfaser, FL!NK oder epcan entscheiden.
?Die Bürger haben nun die Qual der Wahl. Um die Vorgehensweise den Bürgern zu erläutern, wird es noch vor den Sommerferien eine Auftaktveranstaltung und nach den Sommerferien eine zweite Veranstaltung geben?, betont Tanjsek. ?Die genauen Termine werden frühzeitig bekanntgegeben.
Markus Hillenbach, Geschäftsführer der Stadtwerke Borken stellt fest: ?Mehr Kompetenz, als mit den beteiligten Unternehmen, kann man gar nicht bekommen.? Beigeordneter Norbert Nießing: ?Es ist eine Chance für die Bürger, die jetzt nur noch wahrgenommen werden muss.? Stephan Klaus von der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ergänzt: ?Wir können mit Sicherheit sagen, dass in den Orten niemand sagen kann, er hätte von dem Projekt nichts mitbekommen.?
Abschließend stellte Bürgermeisterin Mechtild Schulze-Hessing fest: ?Wir sind hoffnungsfroh, dass das Projekt jetzt klappt. Wir müssen jetzt die Bürger sensibilisieren.?
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.