PresseKat - Energetische Sanierung: Fördermöglichkeiten für private Hausbesitzer / Online-Datenbank informier

Energetische Sanierung: Fördermöglichkeiten für private Hausbesitzer / Online-Datenbank informiert über Förderprogramme für die Haussanierung (FOTO)

ID: 1352007

(ots) -
Eine energetische Modernisierung senkt die Heizkosten bei älteren,
unsanierten Häusern. Wer sparen will, muss aber vorher investieren.
Damit die Energiesparmaßnahmen nicht an Geldmangel scheitern,
unterstützt der Staat private Hausbesitzer mit speziellen
Förderprogrammen - sowohl für eine Komplettsanierung des ganzen
Hauses als auch für einzelne Maßnahmen. Die Deutsche Energie-Agentur
(dena) gibt einen Überblick über die wichtigsten Fördertöpfe. Bei der
Suche nach der individuell passenden Fördermöglichkeit für das eigene
Haus hilft zudem die Online-Förderdatenbank unter
www.die-hauswende.de.

Geförderte Energieberatung gibt Orientierung

Viele Maßnahmen helfen beim Heizkostensparen. Orientierung bietet
eine unabhängige Vor-Ort-Energieberatung. Ein fachkundiger Experte
prüft das Haus und die Heizung gründlich auf energetische
Schwachstellen. Danach nennt er Verbesserungsmöglichkeiten, schätzt
die Kosten ab und sagt, welche Fördermöglichkeiten infrage kommen.
Ein- und Zweifamilienhausbesitzer können sich die
Vor-Ort-Energieberatung mit bis zu 800 Euro bezuschussen lassen. Den
Förderantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) stellt der Energieberater. Kompetente Experten finden sich
unter www.die-hauswende.de oder www.energie-effizienz-experten.de.

KfW-Förderung für Komplettsanierung und Einzelmaßnahmen

Ob Komplettsanierung, Fenstermodernisierung, Wärmedämmung oder
Heizkesseltausch - viele Hausbesitzer nutzen das Förderprogramm
"Energieeffizient Sanieren" der staatlichen KfW-Bank. Eine
energetische Rundumsanierung der eigenen vier Wände unterstützt die
KfW zum Beispiel mit einem Zuschuss von bis zu 30.000 Euro. Dabei
gilt: Je mehr Energie durch die Sanierung eingespart wird, desto
höher fällt die Fördersumme aus.





Unterstützt werden aber auch einzelne Maßnahmen, etwa die
Modernisierung des Heizkessels mit einem Zuschuss von bis zu 7.500
Euro sowie eine Wärmedämmung oder der Austausch alter Fenster mit
jeweils bis zu 5.000 Euro. Hausbesitzer haben die Wahl zwischen einem
direkten Investitionszuschuss oder einem KfW-Förderkredit zu sehr
günstigen Konditionen - meist übernimmt der Staat dabei einen Teil
der Zinslast. Da die KfW-Bank keine Filialen unterhält, kann die
Förderung bei fast allen Hausbanken beantragt werden. Wichtig ist:
Der Förderantrag muss vor Beginn der Sanierungsarbeiten gestellt
werden.

BAFA-Förderung für effiziente Heiztechnik mit Erneuerbaren

Über das BAFA wird nicht nur die Vor-Ort-Energieberatung
unterstützt, sondern auch die Nutzung effizienter Heizungstechnik mit
erneuerbaren Energien zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung. So
werden Solarthermieanlagen mit mindestens 2.000 Euro bezuschusst,
Wärmepumpen mit mindestens 1.300 Euro und Pelletkessel ab 3.000 Euro.

Wird eine besonders alte und ineffiziente Gas- oder Ölheizung
gegen moderne Heiztechnik mit erneuerbaren Energien getauscht, gibt
es neuerdings einen zusätzlichen Bonus von 20 Prozent auf den
Förderbetrag. Voraussetzung ist, dass gleichzeitig das Heizungssystem
optimiert wird. Dies wird zusätzlich pauschal mit 600 Euro gefördert.
Förderanträge können beim BAFA auch noch bis zu neun Monate nach
Inbetriebnahme der neuen Heizung gestellt werden. Antragsformulare
für die BAFA-Förderung kann man direkt im Internet herunterladen.

Darüber hinaus bieten Bund, Länder und andere Institutionen viele
weitere Förderprogramme für die energetische Sanierung von Ein- und
Zweifamilienhäusern an. Diese sind ebenfalls in der regelmäßig
aktualisierten Online-Förderdatenbank der Informationskampagne "Die
Hauswende" (www.die-hauswende.de) enthalten.

Zur Kampagne "Die Hauswende"

Ins Leben gerufen wurde die Informationskampagne "Die Hauswende"
von der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea). Neben der dena
sind das Bundeswirtschaftsministerium sowie Unternehmen und Verbände
aus den relevanten Branchen beteiligt.



Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Michael Draeke, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-709, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
draeke(at)dena.de, Internet: www.dena.de


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Datum: 02.05.2016 - 10:52 Uhr
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