Jüngste Meldungen aus Frankreich lassen aufhorchen. Von
„Selbstmordserien“ wird gesprochen. In einigen Betrieben
wären die Mitarbeiter solchem Stress ausgesetzt, dass
Selbstmorde gehäuft auftreten. Genannt werden z.B. Renault
oder France Télécom.
Die Unternehmen geben an, dass aufgrund der immensen
Größe der Arbeitnehmerzahlen man nicht über ein vermehrtes
Auftreten von Selbstmorden sprechen könne. Die Zahlen wären
wohl im Rahmen, also Durchschnitt.
(firmenpresse) -
Schaut man ins Heimatland, so zeigt sich, dass durch Stress
verursachte Krankheiten zunehmen. Das kann nun daran
liegen, dass es inzwischen „erlaubt“ ist, von sich selbst zu
sagen, dass man überfordert ist, auch, dass man sich mehr
Gedanken über das Wohlbefinden in der Arbeit an sich
macht. Zum Arzt aufgrund psychischer Belastungen zu
gehen wird zudem von der Gesellschaft nicht mehr
geahndet.
Schaut man auf die Zahlen und Statistiken zeigt sich, dass
die Arbeitsstelle häufig nicht die Ursache für psychische
Erkrankungen ist, sonder eher das Gegenteil – das Fehlen
einer Arbeitsstelle. Besonders anfällig für psychische
Leiden sind Arbeitslose. Auch zeigt sich, dass Hausfrauen
häufiger anfällig sind, als Frauen in einem
Arbeitsverhältnis. Man kann also durchaus davon ausgehen,
dass ein „gutes“ Arbeitsverhältnis grundsätzlich mal sehr
positiv auf die Psyche wirkt.
Zudem erkennen die Unternehmen das Problem, dass
Stress zu Krankheit und Arbeitsausfällen führen kann. Diese
kosten viel Geld. Vielerorts ist man bemüht, den
Mitarbeitern eine gute Arbeitsatmosphäre zu ermöglichen
und somit krankheitsbedingte Ausfälle, die ja auch oft sehr
lange dauern, zu vermeiden.
Die Zahlen von Fällen mit psychischen Erkrankungen
geben ja auch wirklich Grund zur Besorgnis. Betrachtet man
den Zeitraum der letzten 15 Jahre, ist die Menge der
Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen um ca. 80%
gestiegen. Inzwischen wird sogar annähernd jede 3.
Frühverrentung mit psychischem Druck begründet.
Doch egal, was nun der tatsächliche Grund ist, die Arbeit,
die Gesellschaft, familiere oder finanzielle Probleme,
unerfüllte Sinnsuche, Existenzängste und/oder ganz
einfach das Wetter – das Risiko, aufgrund psychischer
Instabilität einmal nicht mehr dem Druck der Arbeit
gewachsen zu sein und aus dem Berufsleben ausscheiden
zu müssen, ist klar und deutlich vorhanden. Ein Risiko, das
zwar sicherlich manche Berufe mehr trifft als andere (so
zeigt sich, dass z.B. die Belastungen im sozialen oder
Pflegebereich oder bei Lehrberufen besonders hoch ist),
das aber im Prinzip nur zu einem Bruchteil von der
ausgeübten Tätigkeit abhängt und jeden treffen kann.
Lohnausfall, ggf. bis zur Rente, ist die Folge. Das ist ein
reales Risiko, gegen das man sich absichern sollte und
auch z.B. mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung
absichern kann.
Das Portal http://www.wegweiser-
berufsunfaehigkeitsversicherung.de hat sich den Fragen rund
um die Berufsunfähigkeitsversicherung gestellt. Dabei ist das
Portal vollkommen unabhängig von der
Versicherungswirtschaft.
Antonie Müller
Bergmannstrasse 14
80399 München
E-Mail: a.mueller (at) studentenmail .de
http://www.wegweiser-berufsunfaehigkeitsversicherung.de
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